Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Elektromagnetisch«
radon schrieb am 8.12. 2002 um 19:27:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Dieses Adjektiv wird vor allem in Verbindung mit den Worten Feld, Welle und Kraft gebraucht; eventuell noch mit Puls.
Die elektrische und magnetische Kraft sind sehr stark aneinander gekoppelt und sind einander somit näher als der Gravitation oder Kernkraft.
Die Ursache von elektrischen und magnetischen Feldern sind immer Ladungen, bzw. Ladungsträger.
Ein Ladungsträger baut ein elektrisches Feld um sich herum auf. Wird er bewegt, kommt ein Magnetfeld hinzu.
Beide Felder sind Träger von Energie, das heißt, sie wirken mit einer Kraft auf einen Probekörper.
Die Kraftwirkung im elektrischen Feld berechnet sich mit der altbekannten Gleichung
F = 1/(4Pi*eo*eµ) * (Q1*Q2)/r²
und im Magnetfeld mit
F = Q * v x B ... (v & B vektoriell).
Wird ein bewegter Ladungsträger in ein Magnetfeld geschossen, wirkt auf ihn die Lorentz-Kraft (siehe Gleichung) und er wird von seiner Flugbahn abgelenkt.
Meistens fängt er dann an, Kreis- oder Spiralbewegungen zu vollführen.
Hat man einen metallischen Körper von einem Magnetfeld umschlossen und ändert dieses (entweder durch Bewegung oder durch Änderung der Flußdichte), so wird im Metall ein Induktionsstrom induziert.
Das ist ja auch nicht verwunderlich, denn die Kristallstruktur von Metallen ist so beschaffen, daß es positiv geladene Gitterbausteine (Atomrümpfe) gibt, die von einer Elektronenwolke (ehemalige Valenzelektronen) umgeben sind.
Also haben wir bei Änderung des MF auch nur wieder freie Ladungsträger im MF => Lorentz-Kraft => Elektronen werden verschoben => es entsteht ein Ladungsgefälle zwischen dem Ausgangsort (dem jetzt Elektronen fehlen) und dem Endpunkt (wo zu viele sind) => Spannung => Strom fließt.
Eine elektromagnetische Welle entsteht, wenn sich elektrische und magnetische Felder im Raum ausbreiten.
Licht, Radiowellen, Mikrowellen, Gamma- und Röntgenstrahlung - alles ein und dasselbe, nur mit unterschiedlichen Frequenzen.
EM-Wellen werden als Transversalwellen (schwingen quer zur Ausbreitungsrichtung, Gegenteil: Longitudinalwellen schwingen längs zur Ausbr.-richt. z.B. Schall) betrachtet und können somit polarisiert werden.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer EM-Welle ist die Lichtgeschwindigkeit.
Ein elektromagnetischer Puls ist als Waffe zu gebrauchen und besteht aus einer stark gebündelten EM-Welle, die durch Induktion und Umpolung sämtliche Elektronik des Feindes lahmlegt. Oder auch die eigene, wenn man schlecht zielt.
kingfish schrieb am 9.4. 2006 um 19:19:14 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
was ich heiss finde sind diese xenonscheinwerfer die haben ein gasentladungslampe da ist der widerstand nicht etwa ein dünnerglühwendel nein luft dieser sehr hohe widerstand wird durch eine induktionsspannung überbrückt die 24000 volt beträgt das heisst das nächste mal wenn irgendein hobbybastler seine »birnen« wechseln will stirbt er wenn er nur blöd genug ist die warnmeldungen zu ignorieren ...
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