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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.4. 2007 um 17:21:07 Uhr schrieb
mcnep über der-ewige-Jude
Der neuste Text am 5.5. 2024 um 20:50:09 Uhr schrieb
Christine über der-ewige-Jude
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am 5.5. 2024 um 08:46:46 Uhr schrieb
schmidt über der-ewige-Jude

am 5.5. 2024 um 20:50:09 Uhr schrieb
Christine über der-ewige-Jude

am 5.5. 2024 um 15:58:38 Uhr schrieb
schmidt über der-ewige-Jude

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Der-ewige-Jude«

Rita schrieb am 13.3. 2014 um 12:38:50 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 15 Punkt(e)

Er wird in ein paar Tagen in Deutschland in einer Talmud-Tora-Schule auftreten, Eliyah heißen, als junger Jude kostümiert sein und tun, als sei er Jude seit erst 7 Jahren.

"G*tt hat die Welt in 7 Tagen erschaffen.
Warum sollte Er, der Gepriesene, in 7 Jahren nicht aus einem Goi einen Juden machen!"

In Deutschland liebt man lustige Juden ganz besonders.

humdinger schrieb am 29.4. 2007 um 21:41:57 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 30 Punkt(e)

Ist zur Zeit Fahrbegleiter in einem Busunternehmen. Strecke Kiev - Warschau - Berlin - Hamburg. Faßt nie mit an, merkt sich aber den Ort des unscheinbarsten Gepäckstücks. Wer immer aussteigt, er steigt mit aus, zeigt stumm hin, wo alles zu finden ist. Ist nicht offiziell angestellt, reicht auch jedes Trinkgeld sofort weiter. Ist ein geschätzter Beifahrer, das geringste Absacken des Kopfes, sogleich berührt er die Schulter des Fahrers.

Caspar Nobottin schrieb am 20.2. 2014 um 16:47:48 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 12 Punkt(e)

Traf ihn in Brüssel, in der Sackgasse zur heiligen Petronella. Wollte zum Marionettentheater, fragte, »ich führe sie

Er ging voraus, über einen Hof, in eine Kneipe, dann war er verschwunden.
Drin alles leer, sah die kleine Bühne, den kindlich bemalten Vorhang.
Ging wieder.
»Ach bleiben sie
Der Vorhang bewegte sich. Also blieb ich.
Aber nichts war. Draußen im Hof schrie leise eine Katze.

humdinger schrieb am 29.4. 2007 um 18:02:30 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 39 Punkt(e)

Bei einem chinesischen Bäcker hielt er es eine Weile aus, das Einbacken von Zetteln in Glückskekse erlernte er in kürzester Zeit, beschriftete selbst sogar die Zettel mit Schreibmaschine. Ohne Lohn sei er am dritten Tag wieder verschwunden, kurz vor Feierabend.

sx schrieb am 2.10. 2014 um 09:21:52 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 11 Punkt(e)

Habe ihn getroffen, das ist die Wahrheit, im sogenannten Gelben Salon im 3. Bezirk. Trägt (aber naturgemäß wechselt der Name jede Periode) den Namen Purpur. Es ging, aber niemand konnte recht folgen, um den Namen des Engels der Abraham von der Opferung Isaaks abgehalten hat im allerletzten Moment.

humdinger schrieb am 29.4. 2007 um 21:04:20 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 36 Punkt(e)

Hielt sich eine kleine Weile in Wien auf, Kopist im Kunsthistorischen Museum. Kleine Staffelei vor Breughels »Aufstieg zum Kalvarienberg«. Die mit Bleistift gezeichneten Umrisse eines umgestürzten Krugs waren, als er nicht wiederkehrte, noch einen Tag lang zu betrachten

passant schrieb am 29.12. 2015 um 19:09:39 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 8 Punkt(e)

Das letzte Haus der Warburgpassage (danach das Sophienstift, danach nur noch ein Parkplatz, dann biegt die Straße nach links ab, eigentlich ist das ägyptische Konsulat das letzte Haus) steht leer. Am Hauseingang einst repräsentative Klingelschilder aus Messing. Der ewige Jude: Mütze, Brille, stoppelbärtig, schwarzer Mantel, schwarz-weiß gestreifter Schal, einmal die Woche (oder im Monat?) mit immer derselben prall gefüllten Plastiktüte unterwegs, kann eigentlich nur dort wohnen. Eilig geht er jedesmal an mir vorbei und wenn ich mich umdrehe, ihm hinterherschauen will, ist er verschwunden. Manchmal schaue ich durchs Fenster in die Bibliothek der Manuskriptforscher und glaube ihn dort zu erkennen. Es würde mich nicht wundern, wenn er den jungen Studenten fließend herunterlesen kann, was kaum lesbar und entzifferbar ist, ja überhaupt als ganz leeres Blatt oder Pergament erscheint.

Magister Federer schrieb am 21.10. 2014 um 19:23:56 Uhr zu

der-ewige-Jude

Bewertung: 22 Punkt(e)

Es war das exzellente kleine Buffet welches Frau Gerda im Gelben Salon anzurichten pflegt und nicht der Vortrag selbst was mich bewog mitzukommen. Ich habe kaum ein Wort verstanden nicht weil die Rede des Herrn Purpur undeutlich gewesen wäre sondern wir alle waren in einen Halbschlaf versetzt gewissermaßen ebenso die sonst so muntere Frau Gerda.
Es war die matte Beleuchtung eventuell. Als Herr Purpur aber ein Blatt ins Lampenlicht hob, die Opferung Isaaks von Rembrandt, war es fast ein Zirkuszauber indem das Bild wie eine Projektion den ganzen vorderen Raum füllte und Herr Purpur mitten ins Bild transportiert erschien, wie alle Anwesenden hinterher verwundert zugaben, und zwar als Abraham selbst.

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