bioadapter
Bewertung: 3 Punkt(e)
kleine klimaschwankungen
etwas mehr fadheit in den blastergedichten?
ie Eisabflüsse der Gletscher, die smaragdgrünen Mi-krokosmen der
Eifersüchte und Träume aus der Ardeche
aus Sardegna aus Böhmen am Meer
und von den Ufem des Karmel.
Leuchtend die Arbor-Viren in uns und die Erinnerung des Augenblicks, der dazu verdammte, der Geliebten den Rücken zu kehren,
leuchtend das gertenschlanke Nebeneinander
der Gedanken, wenn sie noch einmal auf-
scheinen im Brei
der Produktionen, leuchtend
ie Zikade, die sich vom Brei aus Palmblättem ernährt, leuchtend der Fettaufbau während der Schwangerschaft, die Architektur Maulwurfsbauten, das narkotische Heben & Senken der Berge, die namenlose, toxische Flut auf den Ramblas, leuchtend das System der Tauben, der Orchideen, der Insulinmoleküle, der Erinnerung, die ihnen innewohnt, stickum & kollektiv,
leuchtend der Fuß meines Sohnes, einen winzigen
erzklumpen lang in meiner Hand, leuchtend die Nähe, die Ferne
nd deren ständiger Wechsel und die Sarraute'schen Tropismen und
die Wucherungen der Litaneien und die
Anordnungen der Aminosäuren,
leuchtend Marlin und Delphin auf dem Weg nach Cuba,
leuchtend das Leder über schrecklichem, teuerrotem Aussatz, damals, als ich noch die Kleidung des jungen Mannes trug, Leuchtend die Schleimhautdicke von zwei Millimetern und die sanfte Trauer von Foucault.
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Ein morphisches Feld, um-
kreist das Gedächtnis die Erde.
Manchmal
ist es der Regen, der Wind, der Vetter des Todes,
der Engel der Geschichte, das Zittern
der Juan-De-Fuca-Platte vor der Küste Oregons,
manchmal ist es
das Prinzip der Saugatmung, sackartig, besorgt,
Verschleißprozesse in den Membranen, Stoffwechseldefekte,