Zeitnot
Bewertung: 3 Punkt(e)Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 74, davon 74 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (36,49%) |
Durchschnittliche Textlänge | 71 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,622 Punkte, 42 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 21.8. 2000 um 22:03:51 Uhr schrieb Peder über Zeitnot |
Der neuste Text | am 3.1. 2021 um 05:28:24 Uhr schrieb Christine über Zeitnot |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 42) |
am 29.7. 2017 um 01:14:10 Uhr schrieb
am 19.7. 2015 um 05:53:45 Uhr schrieb
am 7.2. 2003 um 22:15:53 Uhr schrieb |
Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten
er sah aus wie kurz vor der kehlkopf-op. kurz nach dem aufklärungsgespräch. wie man da schaut? verheult, einsam, kein schwein da. die flasche verboten. der job seit jahren weg. das begrüßungsgeld hat er sich abgeholt. klar. warum auch nicht. das haben alle so gemacht. kehlkopf ist wichtig. der muss raus. wie lang er noch leben will? das tracheostoma sieht scheiße aus. winter in dresden. verdammt, wer hat das recht, krebs zu diagnostizieren? wovon ich träume? von differentialdiagnosen, die verstärkte mitoseraten als omnipotenz utilisieren, statt risiken gegen den co auszuschlachten. co, es ist zum heulen. weißkittel und co ist zweierlei. forense und weißkittel eins. wer bei seinem gegenüber kehlkopfkrebs diagnostiziert, nimmt ihm die stimme. die kraft. den glauben an sich selbst. verdammt. mir ist zum kotzen.
In Zeitnot bin ich immer morgens. Wenn ich morgens dann endlich aus dem Bett gekrochen komme, muß ich ja auch erst einmal ausgiebig duschen und dabei dann Haare waschen. Und dann will ich schließlich auch noch in Ruhe frühstücken, Zeitung lesen und nach emails gucken. Und das dauert dann eben auch seine Zeit. Und so ist es meistens auch immer sehr knapp, bis ich dann fertig bin, um dann aus dem Haus zu hetzen, um dann noch schnell meine Bahn zu erwischen. Aber meistens haut es ja dann doch noch irgendwie hin.
In der Redaktion gibt es einen Spiegel. Mache ich zu viel, sehe ich furchtbar aus. Manchmal ist alles zu viel.
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