WernherVonBraun
Bewertung: 1 Punkt(e)War er ein Held der Raumfahrt oder ein Kriegsverbrecher? Auf jeden Fall war WernherVonBraun ein Technik-Genie mit zweifelhafter Moral.
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Der erste Text | am 11.2. 2019 um 18:49:18 Uhr schrieb Elvira über WernherVonBraun |
Der neuste Text | am 13.2. 2019 um 23:49:27 Uhr schrieb Elvira über WernherVonBraun |
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am 12.2. 2019 um 09:06:17 Uhr schrieb |
War er ein Held der Raumfahrt oder ein Kriegsverbrecher? Auf jeden Fall war WernherVonBraun ein Technik-Genie mit zweifelhafter Moral.
"Die Ausstrahlung, die er hatte und eigentlich das
wirklich manchmal fast Unbekümmerte, Jungenhafte in ihm, er sah ja wirklich blendend aus. Wir haben immer gesagt: 'Wie ein griechischer Gott sah er aus', ja, der ganze Mensch..."
(Dorette Schlidt, Sekretärin von WernherVonBraun)
»Moralische Bedenken waren uns fremd, wir waren einzig daran interessiert, den Weltraum zu erkunden.«
Das Gemini-Programm war nach dem Mercury-Programm das zweite bemannte Raumfahrtprogramm der Vereinigten Staaten. Ziel des Gemini-Programms war das Entwickeln von Verfahrensweisen und Technologien für das Apollo-Programm. In seinem Rahmen fanden 1965 und 1966 zehn bemannte Raumflüge statt, bei denen Astronauten unter anderem die ersten amerikanischen Weltraumausstiege durchführten.
Gemini wurde aus der Not geboren, wobei es der NASA möglich war, hieraus eine Tugend zu machen. Nach Einstellung der Mercury-Flüge würde, das war relativ früh klar, eine zeitliche Lücke von drei oder gar vier Jahren bis zum Beginn der Apollo-Missionen klaffen – wertvolle Jahre, die man dringend benötigte, um die erforderlichen Technologien, z. B. Kopplungsmechanismen, Lebenserhaltungssystem, EVA-Anzüge etc., zu erproben. Aus diesem Grund war ursprünglich geplant, das bestehende Mercury-System zu einem zwei Mann fassenden Raumschiff, genannt Mercury Mark II, zu erweitern. Der Vorteil hätte darin gelegen, durch Rückgriff auf vorhandene Technik Entwicklungskosten zu sparen und die Zeit bis zum Beginn des bemannten Apollo-Flugprogramms sinnvoll überbrücken zu können. Die wesentlichen Veränderungen hätten im Einbau eines zweiten Sitzes, der Montage einer leistungsfähigen Manövriereinheit und dem Einsatz einer bereits existierenden Oberstufe als Docking-Attrappe bestanden. Zur Vereinfachung der Handhabung plante man außerdem eine modularisierte Inneneinrichtung, die einen Austausch oder das Hinzufügen von Komponenten vereinfacht und Mercury Mark II zu einer leistungsfähigen Plattform für bemannte Raumflüge gemacht hätte.
Das Mercury-Programm war das erste bemannte Raumfahrtprogramm der USA. Es dauerte von 1958 bis 1963 und hatte zum Ziel, einen Menschen in einen Orbit um die Erde zu bringen. Die Frühphase wurde vom National Advisory Committee for Aeronautics (NACA) geplant; durchgeführt wurde es dann von der neugegründeten Nachfolgeorganisation NASA.
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