Vermieterin

Zur Miete wohnte ich damals im Souterrain bei einer älteren Dame.

Nun ja, aus meiner Sicht war sie älter (43) aber ich war ja auch erst 23. Sie war frisch geschieden und lag im Sommer nackt im Garten auf einer Liege.
Ich habe sie heimlich fotografiert, manchmal lag sie auf dem Rücken mit weit aufgespreizten Beinen und man konnte ihre blitzblank rasiert Pißritze ganz deutlich sehen.

Irgendwann machte sie den Vorschlag, dass ich doch statt mit harter D-Mark meine Miete auch in Naturalien bezahlen könnte. (Na ja, das ist nun ein wenig abgekürzt, es war auch nicht so direkt aber es lief darauf hinaus.)
Ich habe damals die Flucht ergriffen.

Die Fotos habe ich aber heute noch und wenn ich mir sie so ansehe denke ich manchmal: Na, einen tollen Knackarsch hatte sie ja schon, da würde ich heute schon gerne mal ...

Aber vorbei ist vorbei.

(Eintrag 45133 zum Thema: Verpasste Gelegenheiten)

Ach du je, jetzt ist meine schöne Assoziation zu »Vermieter« voll mit Assoziationen zu »Vermieterin«.

Was machen wir denn jetzt?

Ich hatte auch mal eine ganz tolle Vermieterin, die hat mir ein Zimmer untervermietet. War Polizistin.

Die Frau hatte unglaublich viele Töpfe, die auch alle erstmal dreckig gemacht wurden, bevor abgewaschen wurde.
Der komplette Abwasch dauerte dann auch immer mindestens eine Stunde. Dafür war es nicht so oft nötig.

Einmal sollte ihre Tochter die Küche saubermachen. Auf dem Weg durch den Flur rief sie noch »Den Abwasch mach ich aber nicht!«

Und so war es dann auch. Die Kleine hatte sorgfältig die Töpfe von rechts nach links und wieder zurück gestapelt und die Küche picobello poliert.
Blitzesaubere Küche mit Abwaschbergen sieht schon lustig aus.