TheodorStorm
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Diese fingernagelaufrollenden Zusammenschreibungen von Prominentennamen sind zwar eine typische Unsitte eines hinlänglich bekannten Blasterers, dessen Vorliebe für den grauen Husumer sogar nicknotorisch geworden ist, statt jedoch kopfschüttelnd weiterzuschleichen will ich doch beitragen, daß mir die depressive Stimmung vieler Werke Storms und vor allem seine dezidierte Irreligiosität stets ein Quell des Trostes gewesen sind.
"(...) Auch bleib der Priester meinem Grabe fern;
Zwar sind es Worte, die der Wind verweht,
Doch will es sich nicht schicken, daß Protest
Gepredigt werde dem, was ich gewesen,
Indes ich ruh im Bann des ew´gen Schweigens."