Sturm

Das šif, dér zé, dér šturm. Hoilende bôen, häřainšlágendes vasè, nicts tsú fèštéen im lärm, nicts tsú ärkänen in dér gišt. Dan aux nox das: aine geštalt auf dém vasè, nâè koment. »Ain gešpänst!«, šřaien zí.
Aine bekante stséne, glaicnis fon dér apgřündickait des mänšzains. Gřänsen zint nict fästgelékt. Bekantes kan fřämt unt bedřólic vérden. Kainè hat zic zälpst in der hant.
Dan zákt dér fřämde: »Hápt fètřauen!« Unt dér šturm lékt zic, kontúřen vérden ärkänbár, óříäntířuň virt môklic, das bót ärřaict ain noies úfè.
Vér am gevónten úfè blaipt, zákt dí ärtsâluň, dér komt nict vaitè. Vér zic hinausvákt, fřaivilic ódè nótgedřuňen, dér virt dí aňst känenlärnen. Ábè ér virt in dér aňst nict untègéen. Dér fřämde, dér tsúm fètřauen ärmútict unt das fètřauen fèkörpèt, ist imè šón dá.

ein sturm gedicht
beim sturm da gibt es meistens
regen es ist nicht so schön hinaus zu gehen und sich zu bewegen
dunkle wolken dunkler tag
an manchen tagen ist es etwas was ich besonders mag
die bäume rascheln es ist eine gemütliche atmosphäre
was were was were ich weiß nicht was es ist aber ich hoffe nach langer zeit das es sich verpisst

Und als sich der Sturm legte schien die Sonne Wieder hell über uns und mir kam es vor als hätte sie noch nie so hell geschienen.

Der Himmel ist gegangen
Durch das Gras geht nicht ein Hauch
Die Häuser knien nieder
Und die Menschen tun es auch

Die Bäume krall´n sich fester
In das Erdreich als vorher
Wie Blei lastet die Stille
Auf allen rings umher

Vier Reiter sieht man jagen
Die Erde wogt und bebt

Es kommt ein Sturm

STS