Seelenverkäufer
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Ein Schiff das in naher Zukunft dem Untergang geweiht zu sein scheint.
Bildhaft stellt man es sich vor mit maroden hölzernen Planken oder mit vielen durchrostenden Stellen in seinem stählernen Rumpf.
Hinzu kommt vielleicht noch leckendes Öl.
Und bittere Gesichter hagerer Gestalten, zugleich aber auch wagemutige Tagelöhner von drahtiger Kraft.
Grund zur Hoffnung hat bei diesem Anblick niemand. Nicht die Besatzung und auch nicht das Schiff.
Welches darauf zu warten scheint die Seeleute mit sich in die Tiefen zu reißen.
Aber gerade hier findet man die Hoffnung in der ihr wohl urtümlichsten Weise, in den Herzen der Menschen. In manchen Momenten meint man sie aus dem einen oder anderem Auge leuchten sehen zu können.
Berge will man bezwingen.
Dem Meer gibt man sich hin.