Schock
Bewertung: 6 Punkt(e)Einmal mehr war ich zu neugierig: ich dachte mir,ich schau mir das nur kurz an und dann gehe ich wieder. Nur wie,war dann die Frage. Ich fand bei bestem Willem die Tuer nicht mehr! Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte -das dauerte allerdings,ich bekam naemlich einen halben Asthmaanfall und erstickte beinahe daran-,machte ich mir meine Lage noch einmal klar: ich war allein,leicht panisch,etwas krank und wusste nicht,wie ich wieder zurueck kam. Also wollte ich ganz praktisch an die Sache herangehen:wie war ich denn hineingekommen? Mitten in meinen Ueberlegungen wurde ich angesprochen: »Hallo,was machst du denn hier?« Die Stimme kannte ich,das war -der Teufel soll ihn holen- genau der,wegen dem ich hier war. »Ich habe mich verlaufen!«,rief ich ausweichend,gerade dabei kurzatmig zu werden und einen weiteren Anfall zu bekommen. »Nun,das wundert mich nicht. Um die Zeit ist das hier wirklich eine verlassene Gegend!«,lachte er. Gott sei Dank beharrte er nicht auf eine Antwort. »Kannst du mir vielleicht helfen? Ich meine,dass hier ist ja fast dein zweites Zuhause.«,fragte ich,mit meinen Nerven voellig am Ende. »Natuerlich,das ist kein Problem!« Und nach drei Minuten hatte mich der Gaertner aus diesem verdammten Labyrinth befreit.