Scheissendreck

Im tiefsten Inneren fühlte sich Engel Egbert schon gekränkt, als er seinen linken Flügel aus dem - zog und gestehen musste, dass es eben doch nur ein Kotflügel war, den er seiner alten Schrottlaube entwinden konnte. Auch noch den zweiten herzugeben war er nicht gewillt, sähe ja nach Ente in - aus! »Ein Kotflügel reicht«, sagte er von da an stets als geflügeltes Wort, wenn ihn irgend ein hergelaufener Prolo nach seinem einem Kotflügel fragte und vielleicht noch die Frechheit besaß, ihn an- oder abzuschlecken. »Lat dat man sin« war ein anderer Spruch aus dieser Zeit. Er kam zum Einsatz im Falle höchster Not.

Genau das geht mir im Moment durch den Kopf. Es verstpft mir alle Gehirnwindungen und behindert jegliches Denken. Es bleibnt nur der eine und alles beherrschende Fluch. Scheissdreck Scheissdreck Scheissdreck.
Ich mag es nicht.

Schnarchen ist ein Junggesellenvergnügen. Im Ehebett wirkt es schlafverkürzend, stresserzeugend, liebestötrnd und scheidungsvorbereitend. Es beginnt damit, dass die gestresste Frau ein Video des Scharchtatbestandes anfertigt und ihn damit blossstellt. Alles andere ergibt sich von selbst. Siehe Boris Becker....

ich glaube ja, daß »scheissendreck« durchaus das potential hatte, daß es jetzt anstatt »argh« verwendet würde. wird es aber nicht.