Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schauprangertum«
masXin schrieb am 12.1. 2021 um 18:52:33 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Naturgemäß scheute der betreffende Herr das helle Tageslicht, indes, wenn die ersten Sterne zu prangen begannen, war es fast zu dunkel, um die Pracht unten ins rechte Licht zu rücken. Auch ein erschrecktes Mienenspiel wäre eher verborgen geblieben, was doch vor allem die ersehnte Angstlust bewirkt jedes Mal. Schreien wiederum war zu viel des Guten, konnte es doch eventuell einen Wachmann, der gerade in einer Dämmerung sich in nächster Nähe hätte aufhalten können, eilends herbeirufen, was ja vorgekommen ist, so dass der Herr Zweig stantepede vor der Parkaufsicht zunächst, dann aber, nach Festnahme, auf dem Gang zur Wache vor allen möglichen Passanten an den Pranger gestellt sich vorkommen musste geradezu.
masXin schrieb am 12.1. 2021 um 13:53:47 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Wie der Benno berichtet, hat der Stefan gemeint dass es ihm eine Beruhigung jedesmal war im Grunde, wenn das Objekt auf einmal verschwunden gewesen ist. War er doch einem Maderl schon längere Zeit hinterher gegangen mal wieder, in einem gewissen Abstand, dann war eine Ablenkung gewesen durch ein dahergesprungenes Eichkatzl etwa, nur ein zwei Sekunden allerhöchstens, weg war die Person, nix zu sehen nix zu hören mehr nirgendwo. Gerannt geradezu ein Stückerl noch, vergebens.
Ja, eingeholt und zugeknöpft wieder und nach Hause gegangen, enttäuscht selbstverständlich aber auch erlöst gewissermaßen.
masXin schrieb am 11.1. 2021 um 17:57:59 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
- Lassens das Maderl doch nach Hause gehn, Herr Wachmeister, bitteschön.
- Muss mit aufs Kommissariat, die Schnepfn, wegen Zeugenaussage. Und jetzt sans stüll!
- Aber so schreien solls ned, das macht doch ein Aufsehen.
- Machens mi ned grantig! Vorwärts!