Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 8, davon 8 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (25,00%) |
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Durchschnittliche Bewertung | 0,125 Punkte, 5 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 1.12. 2002 um 19:14:28 Uhr schrieb radon über Rotationsverbreiterung |
Der neuste Text | am 30.4. 2024 um 17:38:38 Uhr schrieb schmidt über Rotationsverbreiterung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 30.4. 2024 um 17:38:38 Uhr schrieb
am 4.10. 2019 um 11:36:14 Uhr schrieb
am 14.10. 2004 um 11:09:40 Uhr schrieb |
Rotationsverbreiterung
Bewertung: 1 Punkt(e)
Im Spektrum von Sternen gibt es ja bekanntlich Absorbtionslinien.
Wenn der Stern rotiert, verbreitern sich diese, bleiben aber scharf abgegrenzt.
Wenn man einen Stern nicht auflösen kann, ist das Licht, das von ihm zu uns kommt, die Gesamtheit der von allen Punkten des Stern in unsere Richtung ausgestrahlten Lichtwellenfronten.
Wenn die Rotationsachse senkrecht zur Sichtlinie liegt (Idealfall), ist das Licht von der einen Seite des Sterns rotverschoben und das von der anderen Seite des Sterns blauverschoben. Und das aus der Mitte ist gar nicht verschoben.
Also rückt für - naja, sagen wir mal ein Drittel; grob betrachtet - die Absorbtionslinie nach links und für ein weiteres Drittel des Lichtes nach rechts. Und für das letzte Drittel bleibt sie in der Mitte.
Und wenn sich das nun alles überlagert, sieht es so aus, als hätte sich die Linie verbreitert.
Die scharfe Abgerenzung kommt daher, daß am Rand das Licht am stärksten verschoben ist und da außerhalb des Randes nichts mehr ist, kann es kein stärker verschobenes Licht geben, das dann im Spektrum auftaucht. Äh...
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