Rasenmähmeister
Bewertung: 16 Punkt(e)Ich hab letzte Woche meinen Rasenmähmeister geschafft. Nach dreijähriger Ausbildung und vier Jahren als Rasenmähfacharbeiter. Jetzt kann ich euch meine Dienste anbieten: rasenmaehmeister@yahoo.com
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Der erste Text | am 3.5. 2012 um 22:41:48 Uhr schrieb John über Rasenmähmeister |
Der neuste Text | am 20.6. 2021 um 16:38:08 Uhr schrieb Christine über Rasenmähmeister |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 9) |
am 12.6. 2021 um 09:47:45 Uhr schrieb
am 12.6. 2021 um 09:47:21 Uhr schrieb
am 5.7. 2016 um 10:11:06 Uhr schrieb |
Ich hab letzte Woche meinen Rasenmähmeister geschafft. Nach dreijähriger Ausbildung und vier Jahren als Rasenmähfacharbeiter. Jetzt kann ich euch meine Dienste anbieten: rasenmaehmeister@yahoo.com
Ein großes Trinkhorn mit vergoldeten und gravirten Silberreisen. Ein anderes 1½ Fuß hohes silbernes und reich vergoldetes Trinkgeschirr oder vielmehr Tafelaufsatz, den Ritter St. Georg als Drachentödter vorstellend, wahrscheinlich ein Denkmal des früher in Kärnthen bestandenen St. Georgenordens und Kunstwerk eines Goldschmieds aus Benvenuto Cellini’s Schule, wenn nicht gar von diesem selbst. Endlich vier Hautelissetapeten, von welchen die erste wegen ihres hohen Kunstwerthes die Krone dieser Sammlung bildet. Kunstwerk eines niederländischen Teppichwebers aus dem 16. Jahrhundert, nach dem Carton eines vorzüglichen Meisters aus Raphael’s Schule, 8 Fuß hoch und 13 Fuß breit, prangt sie in reichster Kunst- und Farbenschöne, hat aber in Bezug auf ihre zweifelsohne mythologische Darstellung noch nicht erklärt werden können. Die übrigen drei Tapeten sind von genealogischer Bedeutung für die gräfliche Familie Khevenhüller, indem sie wie auf Votivtafeln neben oder an dem Fuße einer Scene aus der heiligen Geschichte die Gestalten der Donatoren mit ihren Kindern in ganzer Figur mit unverkennbarer Portraitähnlichkeit darstellen.
Das Kostbarste unter den Werthgegenständen der Curiositätensammlung ist in aufsteigender Linie ein aus Elfenbein sehr zierlich geschnittenes Schiff, Kunstwerk aus dem Anfange des 17. Jahrhunderts; ein silbernes und vergoldetes Trinkgeschirr in Form eines Mörsers auf einer Lafette. (Mir fiel dabei das alte Studentenlied ein:
„Lasset die feurigen Bomben erschallen,
Piff, paff, puff, piff, trallerallera!“)
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