Qualitätsmanagementsystem

Genialer Einfall von ein paar cleveren Leuten, die sich mittlerweile in der Karibik oder an sonst einem schönen Ort die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und dazu grinsend einen eisgekühlten Cocktail nehmen, während ihre schweizer Konten immer praller werden.
Ein Konglomerat von Chaoten wird auch durch ein Qualitätsmanagementsystem nicht effizient.
Und gut organisierte Mitarbeiter, die wissen, was sie tun, brauchen es sowieso nicht.
Aber trotzdem sind alle Firmen im Zertifizierungswahn.
Ich habe neulich schon die Erste nach DIN EN 2001 zertifizierte Dönerbude gesehen.....
Von zertifizierten Bahnhofstoiletten ganz zu schweigen.
Allein die Tatsache, das man auch die Herstellung von Schwimmwesten aus Beton zertifizieren lassen könnte, solange der Produktionablauf gleichförmig, nachvollziehbar und vor allem dokumentiert ist, sagt mir bereits alles.
Alle wollen es, keiner braucht es wirklich und den Nutzen hat am Ende nur ... (siehe Anfang)

Ist finanztechnisch oft in der Nähe des Marketings angesiedelt und daher kann man ruhig davon weiterträumen, daß es etwas mit der Qualität eines Endprodukts zu tun haben könne. Da kommen eher solche Dinge zustande wie eine telefonische Nachbefragung über die Zufriedenheit mit einem abgeschlossenen »Support-Vorgang«, der nicht notwendig gewesen wäre, wenn das QMS da wirken würde, wo es nie hinkommt: In der Fertigung...

DIN ISO 9000x und der ganze Rotz. Ich habe zertifizierte Betriebe gesehen, wo Meister nicht wussten, was Allgemeintoleranzen sind und Werkstücke auf 3 Zehntel gebohrt haben wollten, die laut Zeichnung eine Tolernz von +/- 0,8 hatten.
Der eine Betrieb ist mittlerweile von der Konkurrenz gefressen und der andere von einer Heuschrecke erbeutet worden. In beiden Fällen haben die neuen Besitzer das einzig Richtige getan: die eine Hälfte der Idiotenbande rausgeschmissen und der anderen kräftigst in den Hintern getreten.