Parallelofen
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begriffserklärung:
während jemand einen ofen (den erstofen) baut entschließt sich ein anderes mitglied der gruppe gleichzeitig einen weiteren ofen (den parallelofen) zu bauen. nur wenn tatsächlich beide öfen gleichzeitig (von verschiedenen mitgliedern der gruppe) angezündet werden, dann spricht man vom parallelofen im engeren sinn. andernfalls ist vielleicht der begriff »zweitofen« zu verwenden.
anwendungsbereiche:
grosse gruppen
kleinere gruppen mit sehr kompetenten selchern (sprich söölchern)
zweier- konstellationen wo mindestens einer eine oral übertragbare krankheit hat
um das problem der »gangrichtung« des ofens zu umgehen. hierfür sind genauere ausführungen nötig:
die 2 verschiedenen schulen des »wanderns« des ofen sind:
der ofen kann im uhrzeigersinn und NUR im uhrzeigersinn wandern (das ist die klassische schule, stärkt die gruppe und vernachlässigt sympathien zwischen gruppenmitgliedern.
modern: der ofenbauer selbst entscheidet in welche richtung der ofen wandert. fördert individualität der mitglieder, kann aber in unstabilen gruppen zu spaltung oder auflösung der gruppe führen.
-> der ofenbauer muss selbst entscheiden welche schule anzuwenden ist, das hängt von seinem eigenen temperament und den gruppenmitgliedern ab. es ist in jedem fall eine gratwanderung.
-> -> um individualität UND gruppe zu stärken wird der parallelofen eingesetzt.
folgendes gibt es beim parallelofen noch zu beachten: UNABHÄNGIG davon wer die 2 öfingers gebaut hat, werden sie in MAXIMALEM abstand voneinander angezündet. erklärung: wenn die individuen in einem kreis zusammensitzen rauchen jeweils 2 GEGENÜBER sitzende individuen einen ofen an, wobei die gangrichtung der öfen GLEICH und IM UHRZEIGERSINN ist. das ist notwendig um der verschwendung einhalt zu gebieten und um paradoxien zu vermeiden: sonst könnten hierarchieebenen kollidieren.
heute muss ich an solche sachen nicht mehr denken, da ich alleine meinen gutenachtofen rauch und ganz genau weiss wem ich ihn weitergib, nämlich mir selbst!
(auf das problem dass es gar kein »selbst« gibt wird hier nicht näher eingegangen)