Mittellosigkeit
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das Gesetz ist unbestechlich und gerecht:
»Es ist Armen wie Reichen gleichermaßen verboten, unter Brücken zu schlafen.«
Anatol France (1844 - 1924)
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 8, davon 8 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (37,50%) |
Durchschnittliche Textlänge | 178 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,625 Punkte, 4 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 11.3. 2005 um 23:11:01 Uhr schrieb Voyager über Mittellosigkeit |
Der neuste Text | am 17.5. 2017 um 08:43:26 Uhr schrieb Christine über Mittellosigkeit |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 4) |
am 17.5. 2005 um 09:47:35 Uhr schrieb
am 17.5. 2017 um 08:43:26 Uhr schrieb
am 1.11. 2006 um 19:17:30 Uhr schrieb |
Das Gesetz ist unbestechlich und gerecht:
»Es ist Armen wie Reichen gleichermaßen verboten, unter Brücken zu schlafen.«
Anatol France (1844 - 1924)
Verlust der Mitte. Haha, nein, ernstahft: 99,8 Prozent aller Menschen führen doch im Grunde ein gräßliches Leben. Das muss man so einmal festhalten. Auch ich nehme mich da nicht aus, auch wenn man natürlich als Betroffener diese Tatsache weitestgehend aus seinem Gesichtsfeld tilgen muss, aus naheliegenden Gründen. Dass ich diesen Befund unter dem Stichwort mittellos poste, legt nahe, dass ich Unglück und Armut zusammendenke. Nicht ausschließlich und unbedingt. Ich nehme hier diejenigen Menschen nicht aus, die im Grunde nicht mittellos sind, aber die diesen Umstand letztlich einer zermürbenden Erwerbsarbeit verdanken. Glücklich schätzen können sich auf dieser Welt im grunde allenfalls jene, welche unmittelbar und bedingungslos zu großem Reichtum kommen, also Lottogewinner, Erben und was der Glücksritter da ähnliche sind. Denn, Freunde: nichts erniedrigt den Menschen so, nichts korrodiert den menschlichen Chrakter so sehr, wie der Zwang, den eigenen Lebensunterhalt verdienen zu müssen.
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