Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (45,45%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.11. 2002 um 20:12:52 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Mietshaus
Der neuste Text am 17.5. 2024 um 11:24:24 Uhr schrieb
schmidt über Mietshaus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 12.11. 2011 um 12:33:06 Uhr schrieb
Tom über Mietshaus

am 17.5. 2024 um 11:24:24 Uhr schrieb
schmidt über Mietshaus

am 8.10. 2005 um 14:22:19 Uhr schrieb
Wenkmann über Mietshaus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mietshaus«

Stöbers Greif schrieb am 12.11. 2002 um 20:12:52 Uhr zu

Mietshaus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wird der Bergelch krank, dann hängt er eine Pique Dame vor sein Mietshaus. Stirbt er und ist er tot, dann wird er hinter seinem Mietshaus begraben und kommt nicht in den Himmel. Sein Jenseits heißt Blattspinatweide, und auf die setzt er sein Leben lang seine ganze elchische Hoffnung.

Liquidationsdefensive schrieb am 12.11. 2002 um 22:49:01 Uhr zu

Mietshaus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Also Hotels online buchen, weil man sich bis zum Vorabend der Abreise um die Notwendigkeit einer Übernachtung in der fremden Stadt nicht gekümmert hat und einen dann nur noch die Geschwindigkeit des Elektrischen retten kann, ist so eine Sache. Und wenn man dann noch so einen von Google einem vor die Füsse geworfenen Online-Vermittlungsservice nutzt, der allein den erforderlichen Überlick über die stadtweiten freien Zimmer hat, und in dessen Auswahloptionen erstmal die billigste Kategorie ansteuert, dann kann es einem doch passieren, dass das Hotel, das sich immerhin ja Hotel nennt, eigentlich ein Mietshaus ist. Und auch noch ein Mietshaus, in dem zum Zwecke der Zimmerzahlmaximierung und damit Umsatzexplosion in die wahrscheinlich einst normal grossen Wohnungen und Zimmer massenweise tapazierte senkrecht aufgestellte Pappebenen, Wände genannt, aufgezogen wurden. Also gut, Zimmer mit WC stimmte ja, auch wenn das WC 14 Zimmer weiter gegenüber Zimmer 33 lag; wie hätte man den Pott auch auf den 7,5 Quadratmetern unterbringen sollen? Egal, man hält sich ja so gut wie gar nicht in seinem Zimmer auf, nur um sich des Abends ohne Zögern in seine Koje zu schmeissen und schleunigst einzuschlafen, wenn einem nicht, und das war natürlich vorauszusehen, die Pappwände dazwischenkommen. Die zwei Typen nebenan waren jedenfalls bester Stimmung, was unmöglich zu überhören war, obwohl man nicht behaupten konnte, sie hätten herumgegrölt, aber um ein Stück Pappe schallwellenmäßig zu durchdringen, war das auch nicht notwendig. Die Lage wurde jedoch dramatisch, als einer von beiden plötzlich in seinem osteuropäisch verhärteten Englisch begeistert ausrief: »Judge Dredd!«. Ach Du Scheisse. Der Fernseher ging an und schon erfüllte die drohende Stimme Sylvester Stallones nicht nur die Strassen von L.A. (wars L.A.?), sondern auch die Flure des Mietshauspseudohotels. Der Mann räumte gerade aufs heftigste auf und die Geräuschkulisse reichte aus, ihm Schritt für Schritt zu folgen. Die Begeisterung war groß und ganz und gar nicht im Abnehmen begriffen, so dass jetzt Handeln für die Sache des ersehnten Schlafes notwendig wurde. Gut, also erstmal selbst den Fernseher anschalten und herumzappen. Da war die Lösung: Stigmata, die Schreie der von den aufbrechenden Wunden schmerzgeplagten Frau und die unerbittliche Stimme des Herrn Jesus Christus persönlich, die aus ihr mit willkommener Wut sprach. Hoho, erstmal die Kiste lauter drehen, ja, das war der Kampf des finstersten Blut-und-Wunden-Mysteriums gegen den brust- und muskelschwellenden Gerechtigkeitsrambo. Tja, ich hatte den Herrn auf meiner Seite, sie waren chancenlos, die Stimmen wurden leiser und der Fernseher irgendwann auch, ha. Tolles Fernsehprogramm, aber das kann man ja auch immerhin von einem Hotel erwarten, das drei Sterne auf einem goldenen Schild an seinem Mietshauseingang hat.

mcnep schrieb am 7.9. 2004 um 08:56:03 Uhr zu

Mietshaus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es klappt natürlich nicht bei jedem Vermieter, aber es soll vorgekommen sein, daß Mieter monatelang keine Miete zahlten, das Haus heftig verkommen ließen, die Polizei zum Dauergast machten und am Ende noch mit einer vierstelligen Summe Bares versehen wurden, nur, damit sie endlich auszogen.

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