Medi
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Der Spuckende: Wenn ein solcher Penis in die Nähe einer Vulva kommt, oder wenn er eine sieht, oder wenn er auch nur an eine denkt, oder wenn sein Herr ein Weib berührt oder mit ihr kost oder sie küßt – so beginnt sein Speichel zu fließen, und er hat Tränen in seinem Auge. Dieser Speichel ist besonders reichlich, wenn der Penis eine Zeitlang beschäftigungslos gewesen ist; dann wird er sogar die Kleider seines Herrn naß machen. Diese Art von Gliedern ist sehr weit verbreitet; es gibt nur sehr wenige Männer, die nicht mit so einem versehen sind.
Diese Flüssigkeit wird von Rechtsgelehrten Medi genannt. Sie erscheint infolge unkeuscher Berührung und wollüstiger Gedanken. Bei vielen Männern ist sie so reichlich, daß sie die ganze. Scheide erfüllt; daher hat schon mancher irrtümlicherweise geglaubt, sie rühre vom Weib her.
Der duftende Garten des Scheik Nefzaui, 8. Kapitel: Über die Namen für die Geschlechtsorgane des Mannes