Mörtelpfütze
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Der amerikanische Superdetektiv Frank Bartlow, der meist einen olivgrünen Anzug und dazu eine schwarze Krawatte zum weißen Hemd trug, kam 1968 bei Ermittlungen in Bayern ganz besonders schön ins Stolpern.
Einem Agenten einer feindlichen Großmacht (Namen tun hier nichts zur Sache) auf einer Baustelle nachstellend, stülpte dieser ihm von hinten einen Eimer voll weißer Wandfarbe über den Kopf und entkam. Bartlow, durch den triefenden Farbeimer überm Kopf komplett der Sicht beraubt, taumelte desorientiert einige Schritte nach hinten, stolperte und kam in einer randvoll mit frisch angerührtem Mörtel gefüllten Wanne zu sitzen.
Da saß er nun in der nassen Mörtelbrühe, die -von seinem Körper verdrängt - ringsum träge über den Wannenenrand überlief, um auf dem Boden eine gewltige Mörtelpfütze zu bilden