Männerbeglückungskörperöffnung

Die wahre Männerbeglückungskörperöffnung ist natürlich der Mund; vor allem dann, wenn er sich öffnet, um zu sagen:
- Deine Schleuder da draußen ist ja ECHT GEIL!
- Schalke hat 8:1 gegen die Beiährn gewonnen.
- Naaaa? Machst du heut was Schönes mit mir?
- Mann, deinen Job hätt' ich auch gern!
- Echt Buche Laminat, bei MÜRXL nur zweifuffzich der Quadratmeter!
- Kannst du mir auch mal zeigen, wie man so schön Gitarre spielt?
- ... Ach, Mist, ich hab' mir 'ne Tochter gewünscht, aber es wird SCHON WIEDER 'n Junge.
- Jaja, ich mach' schon den Abwasch... aber wenn ich fertig bin, ist der Compi hoffentlich wieder ganz!!!

*** abziehbild auf bildschirm papp / eintragen anclick / und schon wieder ist die welt um ein paar cliché-bestätigungen reicher...

Na ja, den Mitblasterern und Mitblasterinnen wird dazu sicher was einfallen.

(Öhm, ach da kommt ja schon Dexter EM um die Ecke ... erinnertdichimmeranficken ...? Das hätte ich nun wirklich nicht vermutet!)

Während das Weib an sich einen ganzheitlicheren Anspruch an den Beischlaf stellt und die Reduktion auf ein öffnungsgebendes Organ mehrheitlich brüsk von sich weist, hat der handelsübliche Biersexuelle zumeist bescheidenere Ansprüche an seine unbehauste Geschlechtlichkeit und gibt sich in Momenten leisen Spannungsflirrens auch schon mal mit dem kleinen Graecum zufrieden.

Für Männer - richtige Männer, wohlgemerkt, die sich selbst als »Führungskräfte« oder Angehörige des Mittelstandes betrachten, ist es der Arsch des Vorgesetzten.