Prophetin schrieb am 24.10. 2000 um 16:58:07 Uhr zu
Lebwohl
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Er ließ es mich nicht sagen. Ging, ohne mich anzuhören.
Matthias, wenn du es liest...vielleicht irgendwann, dann hoffe ich, dass es dir gut geht!
Gegangen ohne ein Wort,
verschwunden ohne einen Grund zu nennen.
Das einzige was blieb war Verwirrung,
Unverständnis für die Tat.
Doch es war vorauszusehen,
es begann vor Monaten,
war nur eine Frage der Zeit.
Doch wer hätte geahnt,
dass der Schritt so drastisch sein würde?
Wer hätte gedacht,
welch Aufruhr entstehen würde?
Und da ist nichts,
nichtmal der Hauch einer Chance,
Abschied zu nehmen.
Alles was bleibt,
sind Wut, Leere und Tränen ohne Ventil.
So bleibt nichts weiter,
als Lebwohl zu sagen
und zu hoffen,
dass das Leben es gut meint.