Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Improvisieren«
joachim schrieb am 3.5. 2000 um 11:27:02 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wenn wir Deutschen für eins nicht bekannt sind, dann für unsere Fähigkeit zu Improvisieren. Sie steht den klassischen deutschen Sekundärtugenden Sauberkeit, Ordnung, Fleiß und Pünktlichkeit in gewisser Weise diametral gegenüber. Vielleicht, aber das ist nur so eine vage Vermutung, resultiert daraus eine Abneigung gegenüber Situationen, die nur durch Improvisation gemeistert werden können. Kennt man ja: Planung und Organistation versagen, jetzt muss man sich durchwursteln. In dem Maße, wie die neoliberale Globalisierung um sich greift, werden solche Situationen in individuellen Biographien jedoch verstärkt auftauchen. Bleibt nur zu hoffen, dass es uns Deutsche gelassener macht, anstatt auf die Zumutung mit dem Ruf nach einer einfachen Ordnung der Dinge zu reagieren.
Caravanserail schrieb am 1.12. 2000 um 13:54:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wenn das Hochwasser kommt, improvisieren wir mit Sandsäcken und einem großen, hellblauen Föhn.
Liamara schrieb am 22.12. 2002 um 11:52:26 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn man an einem Sonntagmorgen nur dämliche Stichworte findet, oder solche, die Haushaltsgegenstände und andere normale Dinge zu sexuellen Erregungspotentialen verklären, muss man ein wenig improvisieren.
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