Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 28, davon 28 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (42,86%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.1. 2000 um 17:52:24 Uhr schrieb
Hamsta über Identitätskriese
Der neuste Text am 12.3. 2016 um 12:03:26 Uhr schrieb
Wrestler über Identitätskriese
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 13.11. 2003 um 13:32:46 Uhr schrieb
Voyager über Identitätskriese

am 14.8. 2005 um 21:43:42 Uhr schrieb
Rufus über Identitätskriese

am 3.2. 2003 um 09:40:50 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Identitätskriese

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Identitätskriese«

Alexander schrieb am 29.3. 2001 um 19:48:35 Uhr zu

Identitätskriese

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das falsche Wort markiert ein Wahres. Das Unnennbare einer Krise ist gleichbedeutend mit seiner Identität. Gerade dieses begrifflich wie sprachlich nicht faßbare Moment trotzdem einzufangen, ist Motiv und Anlaß für Adorno zu philosophieren. Also markiert vielleicht das Wort Kriese mehr als Krise, da es selbst die sprachliche Reinheit leugnen muß, wie das Leben sich in der Krise selbst leugnet und auch gerade darin die Kriese besteht. Nun, soviel zu Identitätskrise.

Hamsta schrieb am 2.1. 2000 um 17:52:24 Uhr zu

Identitätskriese

Bewertung: 3 Punkt(e)

Du schaust in den Spiegel und fragst dich wer das ist... du ißt dein Lieblingsessen und es schmeckt dir nicht, dir bringt nichts mehr Spass, du fängst an an dir zu zweifeln, du merkst, dass du dich nicht mehr kennst, dass du jemand anderes bist, du weißt nicht wo du hin sollst, weder wo links, noch wo rechts ist, wer deine Freunde und wer deine Feinde sind... du weißt gar nichts mehr, es herrscht völliges Chaos...

NeuerEgo schrieb am 14.8. 2005 um 21:46:13 Uhr zu

Identitätskriese

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sowas ist mir total fremd.

Identitätskrise ja aber Identitätskriese nein!

Mik schrieb am 17.10. 2000 um 23:54:21 Uhr zu

Identitätskriese

Bewertung: 1 Punkt(e)

Morgens leide ich des öfteren unter Identitätskrisen. Die ersten zaghaften Versuche der Ichfindung beginnen Badezimmer. Ein ganz kurzer Blick in den Spiegel und sofort ist alles klar: Das bin ich nicht. Zurück ins Bett und über die Problematik eigener Geist in fremdem Körper philosophieren. Nachdem ich mir lange genug eingeredet habe, daß dieses Phänomen auf mich nicht zutrifft zweiter Gang ins Bad. Ohne Licht duschen hilft. Dann doch das Licht angemacht und festgestellt, daß ich nur eine schlechte Kopie von mir bin. Während ich schon wieder die Körper/Geistkrise durchlebe springt mich ein mordgieriges Monster an. Messerscharfe Zähne in weit aufgerissenem Rachen drohen. Ach ja, der Kater braucht Futter. Immerhin hat er meinen Körper akzeptiert. So, jetzt geht es zu Arbeit. So nach und nach sehe ich alle meine Kollegen und spätestens zum Frühstück weiß ich: Ich bin ein fremder Geist im eigenen Körper.

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