Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.9. 2007 um 14:08:28 Uhr schrieb
tootsie über Friedhofsgemüse
Der neuste Text am 21.1. 2023 um 16:27:08 Uhr schrieb
Amanda Lotterbeck-Streuselkuch über Friedhofsgemüse
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 29.12. 2015 um 01:05:49 Uhr schrieb
Christine über Friedhofsgemüse

am 18.9. 2017 um 07:07:59 Uhr schrieb
Christine über Friedhofsgemüse

am 10.1. 2016 um 21:31:27 Uhr schrieb
Rita über Friedhofsgemüse

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Friedhofsgemüse«

tootsie schrieb am 17.9. 2007 um 14:08:28 Uhr zu

Friedhofsgemüse

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Stadtmensch kennt das Problem: frisches Gemüse ist nur im Rewe zu bekommen und schmeckt ausgesprochen fade. Außerdem hat nicht jeder einen Balkon in Südost- oder Südwestlage. Ist der Stadtmensch jedoch zur Pflege eines Grabes verpflichtet, gibt es durchaus eine Möglichkeit, frische Tomaten oder Kürbisse zu ziehen! Bohnemranken und Borretsch wirken auch viel romantischer als die üblichen Grablichte oder die öden Kränze, die sonst den Friedhof als letzte Ruhestätte ausweisen.

tootsie schrieb am 10.12. 2007 um 17:10:33 Uhr zu

Friedhofsgemüse

Bewertung: 1 Punkt(e)

Heute Vormittag habe ich mich sehr unausgeglichen gefühlt. Eigentlich wollte ich in die Uni, um am Kurs für technisches Übersetzen teilzunehmen, aber... die Vorstellung, zwei Stunden meines Lebens zu vergeuden, nur, um meinen Namen auf eine Anwesenheitsliste zu setzen, war mir zuwider. Ich habe jeden dieser Texte übersetzt - ursprünglich stammen sie aus den französischsprachigen Internetpräsenzen namhafter Unternehmen und sind überhaupt nicht schwer zu verstehen. Leider besteht das Problem genau darin: ich langweile mich zu schnell.

Hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl und Wut habe ich dissoziiert und den Magister angerufen. Nach dem Mittagessen wollte ich raus! Irgendwann bin ich auf dem Friedhof neben dem Völkerschlachtdenkmal gelandet und habe stundenlang die Abteilungen X-XIV erkundet. Kopfrechnen üben. Mir ist klar geworden, wie zerbrechlich dieses bisschen Leben ist. Ich werde jeden Morgen und jeden Abend an den Tod denken, den ich gar nicht mag. Letzte Woche wäre ich fast überfahren worden - gottlob traue ich als neurotischer Zwängler dem grünen Ampelmännchen nicht so recht und schaue nach beiden Seiten, bevor ich auf die Fahrbahn trete. Der Junge ist bei Infrarot drübergefahren. Fast wäre ich nun selbst Friedhofsgemüse.

Was ich eigentlich sagen will, weiß ich nicht. Mitten im Leben sind wir von Tod umfangen. Kann der Tod ein Freund sein?

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