Fischtennis
Bewertung: 6 Punkt(e)
Es liest sich alles recht lustig, was die Blasterianer an Assoziationen zum Thema Fischtennis entladen haben. Aber es ist ausnahmslos alles natürlich kompletter Käse. Erstunken und erlogen.
In Wirklichkeit aber trug es sich zu, so steht es geschrieben, dass Pingu und sein Freund der Seehund Fischtennis über die Wäscheleine von der Mutter Pingus spielen. Während der Seehund, der älter ist als Pingu, immer alle im Spiel auftretenden Probleme zu lösen im Stande ist, steht Pingu im Vergleich immer als totaler Vollidiot da. Wer sich nun von den bisherigen Geschichten verleiten liess, eben dies zu glauben, sollte am Ende der »Fischtennis-Geschichte« eines Besseren belehrt werden. Denn der Fisch bleibt an der Wäscheleine hängen, wodurch das herrliche Spiel jäh unterbrochen wird. Wie immer versucht der Seehund nun, des Problems Herr zu werden, scheitert jedoch ob seiner mangelnden Fähigkeit zu springen, zu klettern oder gar zu fliegen, kläglich. Pingu aber sieht seine Gelegenheit, geht zu seinem Iglu und holt: Seine Stelzen. Der Seehund indes ist nicht nur begeistert, dass Pingu sich darauf fortbewegen kann, er ist nach vollbrachter Leistung, das Spielgerät - also den Fisch - aus der misslichen Lage zu befreien, des Lobes voll für seinen kleinen Freund.
Hernach essen Sie den Fisch, weil ... hört überhaupt noch jemand zu?