Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (50,00%)
Durchschnittliche Textlänge 476 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,833 Punkte, 3 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.2. 2009 um 13:40:02 Uhr schrieb
the-music-man über Fetzengeisterfisch
Der neuste Text am 3.2. 2011 um 17:14:16 Uhr schrieb
Schmidt über Fetzengeisterfisch
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 14.8. 2009 um 15:39:37 Uhr schrieb
Pferdschaf über Fetzengeisterfisch

am 16.2. 2009 um 15:56:13 Uhr schrieb
mcnep über Fetzengeisterfisch

am 17.2. 2009 um 20:47:33 Uhr schrieb
platypus über Fetzengeisterfisch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fetzengeisterfisch«

the-music-man schrieb am 16.2. 2009 um 13:40:02 Uhr zu

Fetzengeisterfisch

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Geisterfische gehören zu den sonderbarsten Rifffischen. Einerseits ist ihr Aussehen gar nicht so das eines richtigen Fisches, andererseits sind sie so extrem gut getarnt, dass sie auch für den geübten »Geisterfisch-Fotojäger« kaum zu erkennen sind. Dazu kommt, dass sie an manchen Stellen nur saisonal auftreten, möglicherweise abhängig vom Mondzyklus oder bestimmten Strömungen. Vor einigen Jahren war ich zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Es war Geisterfisch-Hochzeit. 2004 war ich wieder am selben Platz. Zunächst suchte ich tagelang erfolglos, doch dann kurz nach Vollmond waren sie plötzlich da und boten Gelegenheit zu seltenen Fotos. Nach einer Woche waren sie wieder spurlos verschwunden, ganz so wie es sich für Geister gehört.

Es sind nur wenige Arten beschrieben, und man weiß auch nur wenig über ihr geheimnisvolles Leben. Als Jungfische machen sie ein langes Larvenstadium durch, während dessen sie wohl als Plankton in den Strömungen treiben, ehe sie sich am Riff meist in Bodennähe niederlassen um einen Partner zu finden und sich zu vermehren. Bei den Geisterfischen sind es übrigens die Weibchen, welche die befruchteten Eier in einem aus den Bauchflossen geformten Brutbeutel ausbrüten - also anders als bei den Seenadeln und Seepferdchen.

Die Geisterfische ernähren sich von winzigen Krebstierchen, die sie mit ihrer langen Schnauze aufsaugen, indem sie vorher einen Unterdruck im Maul erzeugen. Ihr einziger Schutz gegen Feinde ist die nahezu perfekte Tarnung. Werden sie während der Brutzeit gestört, versuchen sie ganz vorsichtig das Terrain zu wechseln. Dabei fallen sie häufig den am Boden jagenden räuberischen Plattfischen zum Opfer.

Im Blasteraquarium konnten bislang mindestens 4 verschiedene Arten nachgewiesen werden: Fetzengeisterfisch (Solenostomus paradoxus), Seegrasgeisterfisch (Solenostomus cyanopterus), Schlanker Geisterfisch (Solenostomus leptosomus) und der Fusselgeisterfisch (Solenostomus sp.), eine vermutlich noch unbeschriebene Art, die dem aus dem Indopacific bekannten Rauen Geisterfisch (Solenostomus paegnius) ähnlich sieht aber deutlich schlanker ist.

Schmidt schrieb am 3.2. 2011 um 17:14:16 Uhr zu

Fetzengeisterfisch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der auch Rascasse genannte Fetzengeisterfisch hat einen äußerst schmerzhaften Stachel auf dem Rücken und ist im felsigen Unterwassergelände fast unsichtbar, einem geübten Auge entgeht er jedoch nicht. Er sitzt sehr lange völlig unbeweglich und hat ein großes Maul mit dem er nach Vorbeischwimmendem schnappt. Er ist sehr zählebig, von einem Dreizack durchbohrt und nach einer dreiviertel Stunde im Plastikbeutel in der Strandkühltasche kann er noch immer mit einer kräftigen Zuckung seinen Stachel in die Finger jagen.

Einige zufällige Stichwörter

PjotrIljitschTschaikowsky
Erstellt am 7.12. 2002 um 19:26:19 Uhr von stormvogel, enthält 11 Texte

Extra-Sauer
Erstellt am 16.4. 2014 um 12:23:34 Uhr von Knilch, enthält 6 Texte

Farbtöne
Erstellt am 6.5. 2005 um 23:53:51 Uhr von Duracell, enthält 4 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0210 Sek.