Darmflora
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Kann man zur Darmfloristin ausgebildet werden ?
Gibt es so was wie ein Darm-Fleurop ?
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Der erste Text | am 24.9. 1999 um 21:02:42 Uhr schrieb Tira über Darmflora |
Der neuste Text | am 23.5. 2010 um 23:46:50 Uhr schrieb Ferdschapf über Darmflora |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 10) |
am 15.10. 2009 um 13:09:30 Uhr schrieb
am 18.12. 2002 um 16:16:47 Uhr schrieb
am 23.5. 2010 um 15:29:52 Uhr schrieb |
Kann man zur Darmfloristin ausgebildet werden ?
Gibt es so was wie ein Darm-Fleurop ?
Die gesunde Darmflora
Der menschliche Körper wird von vielen Mikroorganismen besiedelt, die sich auf der Haut und
den Schleimhäuten angesiedelt haben. Diese Mitbewohner leben in enger Symbiose mit dem
menschlichen Organismus und nehmen unterschiedliche Schutzmechanismen wahr.
Im Dünndarm und im Dickdarm befinden sich diese großen Bakterienkolonien, die unterschiedliche
und wichtige Aufgaben für den menschlichen Organismus wahrnehmen. Etwa vierhundert
Bakterienarten wurden im menschlichen Darm identifiziert, die alle in der Lage sind, unter strikt
sauerstoffarmen Bedingungen zu leben. Es handelt sich also um sogenannte anaerobe Keime.
Diese Keime kleiden die Schleimhaut des Darmrohres wie eine Tapete aus und verhindern
dadurch, dass krankmachende Keime die Darmwand durchwandern und in den Organismus
gelangen. Außerdem regt ihre Anwesenheit den Darm zu der für die geregelte Verdauung
notwendigen Peristaltik (wellenförmigen Bewegung) an. Die meist aus pflanzlicher Nahrung
entstammende Zellulose und Ballaststoffe können von den Verdauungssäften und Enzymen nicht
oder nur unzureichend aufgespalten werden. Diese Aufgabe übernehmen die im Darm ansässigen
Bakterien.
Mit dem bakterieneigenen Stoffwechsel werden unterschiedliche, für den Menschen lebenswichtige
Vitamine gebildet und zur Verfügung gestellt.
Die Anwesenheit von Bakterien stimuliert das Immunsystem und fördert damit die körpereigenen
Abwehrkräfte.
Gärungs- und Fäulnisprozesse werden durch die Bakterien ausgelöst, die bei der Verarbeitung der
Nahrungsreste zu dem Stuhlgang notwendig sind.
Durch ihre große Zahl verdrängen die Darmbakterien (Darmflora) andere Keime und verhindern,
dass sich Fremdkeime an der Darmwand ansiedeln können.
Mein Hund hatte eine langwierige Pfotenentzündung. Diese wurde mit Antibiotika behandelt. Das brachte die Darmflora des Hundes durcheinander. Der Hund mußte Diät halten, weil er starken Durchfall hatte. Das Diätfutter hat ihm sehr gut geschmeckt und nach einiger Zeit war er wieder gesund. Gesundheit ist das höchste Gut.
Nun, mit meiner ists nicht besonders gut bestellt. Im Moment. Es regnet über die Blumen. Oder sollte ich besser sagen, es donnert? Obwohl, blitzen tuts ja nicht. Aber mit der Flora hab ich es eh nicht. Bei mir lernen die Blumen und Pflanzen das Wort Überlebenstraining im Praxiseinsatz kennen. Regelmässig Wasser? Nein, hör mir auf. Regelmässigkeit ist der Tod. Und den kann ich zum Teufel nochmal nicht ausstehen. So nebenbei: Man (nein, es war sogar frau) hat mir gesagt, daß eine Darmspülung doch ganz und gar gesund sein soll. Nein ist aber doch nichts für mich. Erinnert ihr euch an den Bruder von Robert Crumb? Der, der so nach indischer(?) Tradition ein Stoffband quer durch den Mund und den Darm geschluckt hat, bis es wieder auf der anderen Seite rauskam? Krank, was. Aber wohl auch gut für die Darmflora.
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