BorussiaMönchengladbach

Obwohl aus Südbayern bin ich ein totaler
Borussia Mönchengladbach-Fan.
Die 70er Jahre waren toll(Ich habe sie miterlebt!!!)
Da haben sie mal 3:0 gegen Bayern gewonnen und sind dann Meister geworden.
Tolle Truppe damals.
Netzer, Bonhof, »Hacki« Wimmer, »Ott« Kleff, Alan Simonsen, Ulrik LeFevre, Heynckes,...
Hennes Weisweiler der »Vater-Trainer«
Dann der tragische Niedergang und jezt wohl so etwas wie eine Auferstehung. Die Jungs spielen aktuell tollen Offensiv-Fußball.
Nur schade daß Geld eine so große Rolle spielt daß alle Großkotzvereine schon wieder an einem solch Klasse Talent wie Marco Reuß dran sind.
Ich vergesse den Bayern nie (NEGATIV) daß sie damals den Kalle delHaye gekauft haben um ihn dann auf der Ersatzbank versauern zu lassen.

16.03.2002 Pyrrhus-Sieg im Sechs-Punkte-Spiel
(hjg) Mit einem 1:0 (1:0) gegen den Abstiegskonkurrenten aus Nürnberg konnte die Borussia am heutigen Sonnabend bereits den vierten Heimsieg in Folge einfahren und sich
vorübergehend mit sechs Punkten von den Abstiegsrängen absetzen. In der Rückrundentabelle belegt man nun immerhin schon den 10. Rang. Trotz optischer und spielerischer Überlegenheit bleibt am Ende festzustellen, dass es ein hart erkämpfter und teuer bzw. mit viel Schmerzen bezahlter Sieg war. Nicht weniger als drei Akteure im Trikot mit der Raute mussten verletzungsbedingt den Platz verlassen und machten taktische Auswechslungen unmöglich. Für den für den dauerverletzten Peter Nielsen in die Anfangsformation gerückten Peer Kluge schien die Partie bereits nach weniger als 60 Sekunden beendet zu sein, wurde er doch von Paulo Rink bei gefährlichem Spiel im Gesicht getroffen, woraufhin der Ex-Chemnitzer eine Platzwunde davontrug.

Bis zur Halbzeitpause biss Kluge jedoch auf die Zähne und wurde danach von Markus Hausweiler ersetzt. Marcelo Pletsch (Knie) fiel ebenso verletzt aus wie Max Eberl (Verdacht auf Nasenbeinbruch). Fussball gespielt wurde im übrigen auch. Da die Schiedsrichterriege Borussias Angreifer etwas zu oft im Abseits wähnte, erbarmte sich der Nürnberger Sanneh nach Vorarbeit von Arie van Lent, um die Borussia mit drei Punkten zu versorgen und erzielte - allerdings von Lawrence Aidoo hart bedrängt - ein Eigentor. Schon zum dritten Mal profitierte Hans Meyers Team in dieser Saison vom Pech des Gegners. Sechs Punkte sind zwar kein komfortabler Vorspung, geben aber Zeit, um vor dem Endspurt durchzuatmen und das Krankenlager zu lichten.

Ah, der Verein meiner Jugend. Die glorreichen 70er Jahre. Eicken, der Bökelberg, die Nordkurve. Das unvergessene 12:0 im alten D'dorfer Rheinstadion (ich war dabei!!!) gegen den BVB unter »Otto Torhagel«, seiner Karriere hat's im Endeffekt nicht geschadet...

Traurig zu sehen, wie dieser einstmalige Klasseverein mit seinen aufregenden Fohlen-Talenten inzwischen zu einem durchschnittlichen Zweitligaklub ohne Flair heruntergekommen ist. Nur die Fans sind immer noch so verrückt, so bunt, so leidenschaftlich, so verliebt, so treu wie eh und je. Und werden es auch bleiben.

Oh - und die alten Rivalen sind ja auch noch da! Und jetzt alle zusammen: »Cologne, Cologne, die Sch... vom Dom«...