Blasterheim

Neben Nifelheim und Muspelheim kennt die germanische Mythologie auch Blasterheim, ein Ort, an dem unkeusche Seelen dazu verdammt sind, auf ewig Runenstäbe mit den Zähnen zu schnitzen, um damit hinterher von Rachegeistern, den sogenannten Usari, gezüchtigt zu werden.

Die Pflegestätte für verdiente Altassozianten wird in freier Trägerschaft geleitet und hat sich nach ersten Startschwierigkeiten als fester Bestandteil der Blasterpflege etabliert. Dass es ein Fehler war, Dortessa und Gronkor beim Sitzballturnier in die gleiche Mannschaft zu nehmen, hat die Heimleitung inzwischen eingesehen und revidiert. Trotz des rasanten Anstiegs der Bewohnerzahl bleibt eben immer noch Zeit und Raum für individuelle Betreuungsmaßnahmen, selbst die von Tanna erbetenen farbigen Bleiglasfenster konnten ihr wenige Stichworte später vom treuen Hausmeister Rufus eingebaut werden.

Im Blasterheim saß das Tootsie, sang dem ruhlosen Wind ein Lied von Frank Schöbel. Ja, es war schön, damals, aber ich bin dem entwachsen, Frank:

»Du hast schön fußball gespielt und dir die Knochen gebrochen, Frank von der Faust. Dein Riemen ist gespalten, und die Nacht funkelt auf dem Ring.«

»Muspelheim! Komm nach Muspelheim, geiler Recke!«.

endete das Tootsie.

Bitte nicht mit der Blasterklapse verwechseln !