Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.2. 2002 um 17:28:51 Uhr schrieb
tedin über Bestiarius
Der neuste Text am 10.12. 2011 um 10:13:18 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Bestiarius
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 8.10. 2004 um 20:47:35 Uhr schrieb
Horsti G. über Bestiarius

am 18.10. 2005 um 19:29:24 Uhr schrieb
klognitiv über Bestiarius

am 25.2. 2003 um 19:35:13 Uhr schrieb
Logophage über Bestiarius

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bestiarius«

lobetdenherrn schrieb am 1.2. 2002 um 17:33:50 Uhr zu

Bestiarius

Bewertung: 4 Punkt(e)

Aber die Tiere wurden nicht nur getötet, viele wurden dressiert und man sah etwa zu Vespasians Zeiten in den Arenen und Theatern, in Privathaushalten und auf den Straßen »Beispiele in Hülle und Fülle für die Klugheit und Gelehrigkeit der Tiere«. Tierbändiger richteten die Tiere ab, so dass etwa Marc Anton schon »mit der Schauspielerin Cytheris auf einem löwenbespannten Wagen gefahren war«, wilde Stiere, Elefanten ließen Kinder auf sich Tanzen, standen auf ihren Hinterpfoten, Kraniche, Antilopen, Seehunde, Hirsche, alle wurden sie dressiert. In der Arena wechselten die Vorführungen der gezähmten Tiere mit blutigen Kämpfen unter den Tieren, z.B. Rhinozeros contra Elefant, Stier gegen Bär, Elefant gegen Stier usw.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:28:51 Uhr zu

Bestiarius

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Metier eines bestiarius war das eines Gladiatoren, nur kämpfte dieser nicht gegen einen menschlichen Gegner sondern gegen wilde Tiere. Für ihn galten die nämlichen Regeln, wie für die Gladiatoren. Er war mindestens ebenso verpönt wie die gewöhnlichen Gladiatoren und war doch gleichzeitig ebensolch ein Faszinosum, von dem die römische Gesellschaft nicht lassen wollte, da es die Mehrheit magisch anzog. Der bestiarius wurde in speziellen Schulen zum Kampf mit den Tieren ausgebildet, zuweilen war er gleichzeitig auch eine Art Dompteur für spezielle Tiere, die nicht in der Arena ihr Ende finden sollten und in den Pausen oder meist vor den eigentlichen Schlachtspielen durch die Arena geführt wurden, und dort ihre Kunststückchen zeigten. Er leitete Kämpfe unter den Tieren, dergestalt, dass er sie entweder an Leinen auf ihre tierischen Kontrahenten zu trieb oder mit Feuer in den Kampf jagte. Er tötete die wilden Tiere die zum Vollstrecker der Todesstrafe an ad bestias Verurteilte zuvor ihr eigen Werk vollzogen hatten.

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