Berufsarschlöcher
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Eigentlich schon fast eine Metapher, da es Arschloch als Beruf ja eigentlich gar nicht gibt. Dennoch begegnen uns im Alltag immer wieder Berufsarschlöcher - Menschen die eben dazu berufen sind ein Arschloch zu sein.
Es gibt viele Menschen die ab und zu auch mal ein Arschloch sein können, manche sind gerne im Auto Arschloch, andere wenn sie mit der Clique unterwegs sind, eine weitere Gruppe wiederum ist auf der Arbeit gerne Arschloch. Für die zuletzt genannte Personengruppe empfiehlt sich übrigens häufig der Beruf des Beamten, da man als Beamter gerade im Verkehr mit normalen Bürgern viele Chancen hat ein Arschloch zu sein.
Ja und dann gibt es noch die Berufsarschlöcher. Diese Leute sind immer und grundsätzlich ein Arschloch, verstellen fällt ihnen extrem schwer bis schier unmöglich und so nimmt man sie permanent als Arschloch wahr. Die einzige Chance für diese Personen nicht als Arschloch erkannt zu werden ist auf andere Arschlöcher zu stossen.
Arschlöcher untereinander erkennen sich sofort als seelenverwandt und beginnen kleinere Grüppchen zu bilden. Untereinander sehen sich die Arschlöcher als »Freunde«, »Kameraden« oder »Gleichgesinnte«, verwendet werden dafür auch gerne etwas abstraktere Beschreibungen.
Einige politische Gruppierungen so wie etliche der »Altuser« im Blaster kann man sicher den Berufsarschlöchern zuordnen.
Berufsarschloch kann man nicht werden, man kann es nur sein. Als Berufsarschloch wird man geboren oder eben nicht.