Beispiel
Bewertung: 11 Punkt(e)Ich frag mich wie das Wort Beispiel zustande kommt!? Wo ist da das »Spiel«? Ist es vielleicht so, daß das was man als Beispiel nennt, vorspielt, das zu sein, was man eigentlich meint?
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 153, davon 142 (92,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 50 positiv bewertete (32,68%) |
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Der erste Text | am 21.11. 1999 um 18:42:04 Uhr schrieb Andre über Beispiel |
Der neuste Text | am 23.4. 2020 um 10:30:31 Uhr schrieb Christine über Beispiel |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 59) |
am 2.5. 2005 um 00:28:55 Uhr schrieb
am 12.12. 2009 um 01:42:51 Uhr schrieb
am 25.6. 2006 um 20:25:05 Uhr schrieb |
Ich frag mich wie das Wort Beispiel zustande kommt!? Wo ist da das »Spiel«? Ist es vielleicht so, daß das was man als Beispiel nennt, vorspielt, das zu sein, was man eigentlich meint?
Ein gutes Beispiel zu finden macht jede Erklärung wesentlich leichter. Damit kann man auch Leuten etwas erklären, die zu faul zum mitdenken sind.
gibt es das Verb beispielen eigentlich?
Wenn nicht ist es damit erfunden...
Ich werde dir mal etwas beispielen!
Das heisst dann hmmm... was heisst das nur?
Ich komm nicht drauf...
Alle Leute denken, Sex, das ist Vorspiel und dann der Hauptgang, gegenenfalls vielleicht noch etwas Nachspiel. Dabei vergessen sie vollkommen das Beispiel. Da gibt es tolle Möglichkeiten. Angefangen von streicheln und stöhnen, über den anderen, bzw. die andere ins Orläppchen oder sonstwohin beißen, versaute Sachen ins Ohr flüstern, kratzen bis zu den Möglichkeiten, die der Einsatz von technischen Hilfsmitteln bietet. Das alles ist natürlich nur eine äußerst beschränkte Auswahl, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Beispiel ist wirklich ein komisches Wort. Was hat das mit Spiel zu tun? Bei Vorspiel, Nachspiel, Gespiele, jemandem übel mitspielen etc. ist das ja einleuchtend. Aber Beispiel? Vielleicht ist das ja so entstanden, das man früher Erkärungen immer kleine Geschichten hinzugefügt hat, quasi nebenbei. Sie wären dann Bei-Spiel zur Hauptsache gewesen. Macht Sinn, oder?
Wenn beispielen das Verb zu Beispiel ist, heißt es dann ich »beispiele« oder ich »spiele bei«? Das ist so ähnlich wie mit Windows 98, da heißt es immer »gedownloadet«, das klingt für mich, als ob ein überdimensionaler Gummiball aufkommt.
Das populärste Beispiel für den Coriolis-Effekt ist der Pistolenschütze auf der Drehscheibe. Das ist sehr lebensnah. Schon unzählige Westernhelden haben ihr Ziel verfehlt, weil sie dummerweise auf einer Drehscheibe Standen, wie sie ja damals in jedem Saloon vorzufinden waren.
Heutzutage passiert das nur noch Leuten, die auf dem Volksfest alles auf einmal haben wollen und vom Karussel aus in die Schießbude ballern.
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