Barbarei
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Barbarei nannten wir die Wohnhöhle des praktizierenden Messies Barbara in der Nachbar-WG. Eines Tages hat dann das Studentenwerk Ren-to-kil bestellt. Die zogen aber unverrichteter Dinge wieder ab und meinten, da müsste erst der Kampfmittel-Beseitigungsdienst rein und dann die Feuerwehr, bevor sie sich da rein trauten. Das unterblieb dann aus Kostengründen. Nach einem vierteljährlichen Praktikum hatten irgendwelche nützlichen Kleintiere alle weicheren Bestandteil soweit biologisch abgebaut, dass die Hausmeister ohne Schutzkleidung das Grobe entfernen konnten. Es waren wohl Zivis dabei, die mussten als erster rein. Den Rest erledigten die Putzfrauen.
Der anschließende Prozeß endete mit einem Vergleich: Barbara zahlte die beiden verbaselten Monatsmieten nach und verzichtete auf eine Fortführung des Mietverhältnisses und einen eventuellen Schadensersatz für die entsorgten Sachen, das Studentwerk übernahm die Kosten für Räumung und Reinigung selbst.