BaphometsFluch
Bewertung: 7 Punkt(e)
Im Café La Chandelle Verte: Die Ereignisse nehmen ihren Lauf
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Paris im Herbst. Der Amerikaner GeorgeStobbard hat sich eine Jahreszeit ausgesucht, in der die Metropole an der Seine nicht allzu sehr von Touristen überlaufen ist. Gerade sitzt er vor einem kleinen Café am Straßenrand und genießt die wärmenden Strahlen der Nachmittagssonne, während er einen Kaffee trinkt, seine charmante Mimik auf die Kellnerin wirken lässt und in einer Zeitung blättert.
Zwar gelingt es ihm nicht, die Kellnerin in seinen Bann zu ziehen; sie wird im selben Moment von einem Gast mit einem Koffer angerempelt, der mit ihr ins Lokal geht. Einem gemütlichen Ausklang des Tages scheint trotzdem nichts im Wege zu stehen. Plötzlich erscheinen wie aus dem Nichts Luftballons mit grinsenden Fratzen vor Georges Gesicht. Aus einer Laune heraus lässt er einen davon platzen und schaut im nächsten Moment in das boshaft grinsende Antlitz eines Clowns. Der hält die Ballons an der langen Leine und schwingt zudem eine unmusikalisch quäkende Ziehharmonika. Er läßt George links liegen und marschiert mit grotesken Bewegungen schnurstracks in das Café.
Könnte George sehen, was jetzt dort passiert, wäre er vielleicht gewarnt und bliebe nicht seelenruhig mit der Zeitung sitzen. Welch ein Glück, daß dem Spieler diese Wissenslücke erspart bleibt: Der Clown eilt geradewegs zu dem Platz, an dem sich zuvor der Mann mit dem Koffer niedergelassen hat, schnappt sich letzteren vom Stuhl und packt dafür die Ziehharmonika dorthin, an der ein kleines Lämpchen verdächtig blinkt...
[»BaphometsFluch«, Teil 1]