Aufklärung
Bewertung: 9 Punkt(e)
Wir haben hier in unserer Kleinstadt eine Aufkläranlage.
Wohin mit den ganzen Schadstoffen?
Geniale Lösung: wir leiten alles ungefiltert ins Internet ab.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 54, davon 54 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (33,33%) |
Durchschnittliche Textlänge | 704 Zeichen |
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Der erste Text | am 20.2. 2001 um 19:41:16 Uhr schrieb Nema über Aufklärung |
Der neuste Text | am 14.12. 2018 um 10:19:47 Uhr schrieb ungerichteter Graf über Aufklärung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 25) |
am 2.1. 2009 um 22:08:11 Uhr schrieb
am 11.1. 2003 um 03:31:23 Uhr schrieb
am 11.12. 2004 um 14:20:49 Uhr schrieb |
Wir haben hier in unserer Kleinstadt eine Aufkläranlage.
Wohin mit den ganzen Schadstoffen?
Geniale Lösung: wir leiten alles ungefiltert ins Internet ab.
Aufklärung ist der Ausgnag des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben, nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes liegt. »Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!« Ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Immanuel Kant
Oder auch:
Man kann uns zwar sagen, was in unserem Kopf drin sein sollte, aber nicht, was wir damit machen!
wie sich eins zum andern fügt ... selbst w.b. rühmte 1932 in einem radio-feature, dass m. die kehrseite der vernunft nicht entgangen war - wenn gleich um einen hohen preis: »Was hift die schönste aufklärung, wenn sie den menschen unstet und friedlos macht, anstatt ihn bei sich selber heimisch zu machen.«
KUNDSCHAFTERLIED (Euer Dienst ist die Aufklärung)
Euer Dienst ist die Aufklärung,
Namen bleiben geheim
Unauffällig die Leistungen,
Stets im Blickfeld der Feind
Das Gespräch mit Genossen,
viel zu selten daheim,
Für das Tragen der Orden
Bleibt oft nicht mehr die Zeit.
Wachsam sein, immerzu, - Wachsam sein!
Und das Herz ohne Ruh' - Wachsam sein!
Auch in friedlicher Zeit - Wachsam sein! - nie geschont.
Tschekisten, Beschützer des Friedens der Menschen,
Soldaten der unsichtbaren Front.
Selbst beim Lachen und Fröhlichsein
Bleibt die Sehnsucht sehr groß
Nach den Lieben zu Haus' ?
vielleicht einem Jungen.
Gar zu oft war der Abschied
Viel zu schnell, fast wortlos.
Nun summt Ihr beim Träumen
Die Lieder früher oft gesungen.
Jeder dieser Soldaten
Kämpft am Frontabschnitt allein
Und doch lernt jeder einzelne
Kraft der Vielen zu erkennen
Auf den Seiten im Buch des Ruhms
Werden die Namen sein,
All der Mutigen, die wir nicht,
Heute noch nicht nennen.
mir gefällt (einzig?) die Zeile vor »gar zu oft«.
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