Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
94, davon 89 (94,68%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (32,98%) |
Durchschnittliche Textlänge |
208 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
-0,032 Punkte, 33 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 26.2. 2000 um 00:25:34 Uhr schrieb octopus
über arroganz |
Der neuste Text |
am 25.9. 2024 um 20:47:47 Uhr schrieb schmidt
über arroganz |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 7.1. 2003 um 07:22:17 Uhr schrieb biggi über arroganz
am 19.8. 2006 um 14:13:45 Uhr schrieb peter über arroganz
am 23.2. 2018 um 21:41:29 Uhr schrieb Christine über arroganz
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Arroganz«
Cheeks schrieb am 26.2. 2000 um 02:19:56 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Arroganz ist eine Charaktereigenschaft derer, die es sich leisten können. Sie ist zwangsläufig gepaart mit jeder Art von Erfolg, gehäufter Bestätigung der eigenen Person und/oder einer Anreihung positiver Erfahrungen. Arroganz entsteht innerhalb eines Prozesses, der beginnt, wenn die eben nicht mehr so grenzenlose Dankbarkeit verstummt. Dankbarkeit darüber, der scheinbare Ursprung allen Glücks zu sein. Vollkommene Zufriedenheit mündet in beginnende Langeweile, die auf das Gemüt drückt. Auf einmal vergisst man, warum man dankbar war und wem, später dann, dass man überhaupt dankbar war. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Arroganz bereits eingeschlichen, unbemerkt, und mit der Zerstörungskraft eines Parasiten. Der Wirt wiegt sich derweil in Selbstherrlichkeit, ohne zu merken, dass er sich sowohl von allem als auch von jedem zu lösen scheint, sogar von sich selbst. Arroganz kühlt aus, höhlt aus, und hinterlässt eine recht armselig anzuschauende Hülle. Die Arroganz ist eine Seuche, derer man sich nur allzu selten bewußt wird. Sie macht einsam.
andifiennes schrieb am 20.3. 2000 um 16:09:20 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Arroganz ist der Panzer der Unlustigen und Überforderten, die im Tal der Tränen oder auf Bergen von Torten sich vergreifen im Ton des Umgangs und der Anforderungen des Verhaltens und so vielleicht eine Vermischung des nicht angekommenen guten Willens und der Vermittlung phantasierter Theorien.