Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 4, davon 4 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (25,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.2. 2006 um 23:25:14 Uhr schrieb
ruecker42 über Abflussrohr
Der neuste Text am 6.2. 2011 um 09:52:21 Uhr schrieb
persona non grata über Abflussrohr
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 23.8. 2007 um 11:15:53 Uhr schrieb
Jessica über Abflussrohr

am 6.2. 2011 um 09:52:21 Uhr schrieb
persona non grata über Abflussrohr

am 24.2. 2006 um 23:25:14 Uhr schrieb
ruecker42 über Abflussrohr

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Abflussrohr«

mcnep schrieb am 24.2. 2006 um 23:43:32 Uhr zu

Abflussrohr

Bewertung: 3 Punkt(e)

O Gott, ich hatte die Sache verdrängt, weil sie selbst mir zu ekelhaft zu schildern war, aber dieses Stichwort triggert das ganze dann doch hervor: Vor gut einer Woche war ich beim Zahnarzt, zur sogenannten 'professionellen Zahnreinigung' (ca. 85 Euro). Die wurde auch sehr gut von einer Mitarbeiterin erledigt, die zum Schluss sagte, bleiben sie bitte noch mal sitzen, der Herr Doktor kommt nochmal rein und sieht sich das ganze an. Wie ich da nun so sitze, fällt mir auf, dass zwei Fingernägel meiner rechten Hand ein wenig zu lang sind und ich greife zu einem überkommenen Mittel, indem ich sie mir abkaue.Ich bin kein nervöser Nägelkauer, doch besonders bei der rechten Hand greife ich gerne zu diesem Mittel, da ich als Rechtshänder ziemlich ungeschickt im linkshändigen Hantieren mit einer Nagelschere bin. Ich knabbere mir also beide Nägel in Gestalt zweier perfekter Halbmonde ab und gebe sie in das Speibecken neben meinem Sitz, wobei ich nicht vergesse ein wenig Wasser nachzuspülen. Doch ach! Ob die Nagelschnitze zu groß, oder die Abflussöffnung zu klein war, sie blieben, aus der Augenhöhe meines Zahnarztstuhles betrachtet, deutlcih sichtbar hängen. Da ich der armen Zahnarzthelferin nicht zumuten wollte, in alle der Unappetitlichkeit ihres Berufsbildes auch noch mit dem Anblick zweier Fingernagelreste konfrontiert zu werden, hebe ich die Abdeckung des Abflusses leicht an, um sie auf diese Weise zur Entsorgung zu bringen. Doch ach! Wie ich dies tue, rinnt vom in meiner Hand befindlichen Plastik eine gewaltige Menge Schleims zurück in den Abfluss, der, da ich an diesem Tag gänzlich unverschleimt zur Behandlung gekommen war, offenbar von einem oder mehreren der Vorpatienten stammen musste. Sensibel wie ich nun einmal bin, entringt sich mir hierauf ein kleiner Strahl Erbrochenes, der exakt zwischen meiner Hand und dem schleimtriefenden Sudeldeckel einschlägt, beides im Widersprutz besudelnd, so daß ich nun vor der Aufgabe stand, bis zum Eintreffen des Zahnarztes Hand, Abflussdeckel und Waschbecken von jener Mischung der Körpersäfte zu befreien, was mir auch unter großer Nervenpein gelungen ist.

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