wolkenatlas

morgen gehe ich erst zu meinem pc-händler. dann telefoniere ich mit dem hotel, in dem tom hanks übernachtet. zwei tage ist er noch da. verdammt, ich habe keine lust, englisch zu sprechen. vielleicht habe ich glück und er lehnt das interview ab. ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er schon soweit hier angekommen ist, dass er mich auf deutsch versteht, der wandervogel. auf der leinwand mag ich ihn. aber hier erlebe ich ihn genau wie obama als besatzungsmacht, so normal er auch aufzutreten scheint. er bleibt amerikaner. dabei ist es noch um größenordnungen angenehmer, mir vorzustellen, ihm auf einer pressekonferenz umgeben von 50 anderen journalisten zu begegnen, immer das diktiergerät an. was willst du jemanden fragen, der eine erika kauft? die ist wohl für den nächsten roman? sind wir mal wieder offline? wie fühlt es sich an, mitten in der truman-show? schreibmaschine als flucht in die tatsächliche eigenzeit? lila-giraffen-erika.