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boo, am 1.9. 2015 um 15:26:40 Uhr
undsoweiter

Je nach der reichen Flora einer Gegend gewährt auch die Bienenzucht reichere Vortheile. Wo im Frühjahr Rapsund Esparsett-Felder blühen, im Sommer viel Linden und im Spätsommer Haidekorn und Haide (Lrwu), da haben die Bienen ihr gutes Auskommen. Wo das aber nicht zutrifft, da suchen sich die Bienenwirthe durch die ganz zweckmäßige Methode einer wandernden Bienenzucht zu helfen. Die Thalbewohner bringen z. B. ihre Bienen nach der Heuernte in die Waldgegend, wo die Haide noch lange in Blüthe steht. So kann die Honigtracht um einen bis zwei Monate verlängert werden. Im Herbste holt man die honigschweren Stöcke, die oft 60 und 70 Pfund wiegen, wieder zurück. In gleicher Weise läßt der Bergund Waldbewohner seine Bienen im zeitigen Frühjahre die Rapsblüthe in der Thalgegend genießen.


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