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Es geht nicht mehr billiger.
Ein Theaterstueck mit lebensgrossen Schaufensterpuppen als Personae dramatis, ein Buehnenarbeiter geht ohne Hast ueber die Buehne und justiert ihre Posen waehrend der Text vom Band kommt und die jeweils 'agierenden' Puppen angeleuchtet werden. Beschrieben hat es Frisch in einem seiner Tagebuecher und da hatten es also nun welche umgesetzt. Wie billig Triumph ist: Die Lage hoffnungslos verloren, geht das Licht ueber dem Helden an, er steht noch da von seinem letzten Auftritt, den Kopf erhoben und den Arm vorgereckt, jetzt kommt der Buehnenarbeiter und biegt den Arm herab, wischt das Laecheln vom Gesicht und malt einen duennen Mund mit haengenden Winkeln auf das Gesicht, senkt den Kopf der Puppe leicht nach vorn und vom Band kommt ein recht intensives Schweigen (das Rauschen und Brummen wurde deutlicher vernehmbar, da hatte wohl einer die Lautstaerke hochgedreht) waehrend der Held vom Podest heruntergenommen und sanft auf den Boden gestellt wird...
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