Von den pnakotischen Manuskripten, einer größtenteils in Mittelgriechisch abgefassten Sammlung von Texten deutlich älteren Ursprungs heißt es, sie hätten Passagen enthalten, die, obwohl sie in einer unentziffbaren Sprache abgefasst waren, von solcher Suggestivkraft gewesen seien, dass sie schon viele Seiten zuvor durch sogenannte Erymata angekündigt wurden, farbig unterlegte Kürzel, die die Mönche auf die folgende zu meidende Passage hinwiesen, bis eine durch ein sogenanntes Panmelasion geschwärzte Doppelseite unmittelbar vor der inkriminierten Stelle zur sofortigen Beendigung der Lektüre mahnte.
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