Schon einige Male habe ich es erlebt, dass ich nach einigen Stunden in Gesellschaft, zuweilen unvermittelt während eines Gesprächs einsetzend, schneidend die Sinnlosigkeit aller Konversation empfinde, eine verwaschene Aussprache oder plötzlich einsetzende Trunkenheit vorschütze, mich gerade noch ans Ende eines Satzes mogelnd, oft eher in Form eines Fade-outs als einer Schlusscoda, und den Rest des Abends angestrengt in geistiger Zwiesprache mit einem Brötchen verbringend die Heimkehr an einen Ort ersehne, wo, so Benn, 'die Räume stiller, / der Café besser / und keine Unterhaltung nötig ist'.
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