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Baumhaus schrieb am 18.4. 2011 um 17:08:06 Uhr über

menschenwürdig

Wenn Würde sich von Würdigung ableitet, dann ist menschenwürdig wohl das Leben, das den Menschen als Mensch ehrt; also seine menschlichen Belange so berücksichtigt, daß ihm ein Minimum an Leid entsteht. Minimierung von Leid ist jedoch nicht (stets) gleichzusetzen mit einer Maximierung von Komfort bzw. Glück. Denn einerseits findet man glückliche Menschen auch dort, wo die Zustände kaum als menschenwürdig zu bezeichnen sind - und andererseits zutiefst unglückliche da, wo objektiv kein Grund zum Leiden präsent ist. Menschenwürde ist, so betrachtet, etwas wie Hygiene: Sie muß vorhanden sein, wenn Menschen möglichst wenig leiden sollen. Aber steigert nicht das empfundene Glück. Läßt man den Umkehrschluß zu (ob das erlaubt ist, müßte diskutiert werden), ist Menschenwürdig also beispielsweise der Zugang zu sauberem Trinkwasser, das Vorhandensein von Sanitäranlagen, 2500 Kilokalorien ausgewogene Nahrung pro Tag, eine Heizungsanlage, die Möglichkeit, eine Privatsphäre zu schaffen etc.

Was aber ist Glück?


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