Die Supergravitationstheorien ab 1975 wurden mit sehr unterschiedlich vielen Dimensionen durchgeführt. Die erfolgreichsten benötigten eine 11D Raumzeit, es gab aber auch welche in 26 Dimensionen. Die Superstringtheorien wurden ebenfalls in unterschiedlich vielen Dimensionen durchgeführten, waren aber am erfolgreichsten in einer 10 D Raumzeit. In der M-Theorie sind demnach Theorien zusammengefaßt, die in 10D und auch in 11D Raumzeit operieren.
Hier kann man eine prinzipielle Verschiedenheit in der SF und Kosmologie darlegen:
- SF-Autoren benötigen höherdimensionale Räume als Hintergrund oder Realitätsrahmen für packende Erzählungen, und da ist es fast selbstverständlich, daß man durch den unser Universum einbettenden Hyperraum fliegen kann, wofür in der Weltraumserie »Perry Rhodan - der Erbe des Universums« Dimensionstransmitter verwendet werden. Aus dieser SF-Serie stammen übrigens viele der heute verwendeten Begriffe wie Superzivilisation, Superintelligenzen, Hyperraum ..., bei Herbert W. Franke fand man ähnliche »Innovationen«, darunter den Pararaum.
- Kosmologen gingen zwar in den Alles Umfassenden Theorien (AUT) wie Supergravitation, Twistortheorie, Erweiterte Kaluza-Klein-Theorie, Superstringtheorie ... meistens von einer 10D bis 11D Raumzeit aus, aber für sie waren Flüge »durch den Hyperraum« nicht interessant und somit wurde erst einmal angenommen, daß 6 oder 7 der 10D oder 11D Raumzeit mikroskopisch fein aufgerollt waren, so daß nur 3 große Raumdimensionen übrigblieben neben der Dimension der Zeit. Für die Kosmologen stand also bisher nicht eine streng dimensionale Schachtelung eines m-Kosmos im Vordergrund, wo ein nD Unterraum viele Unterräume von n-1 Dimensionen enthält, diese wiederum viele der Dimension n-2, diese wiederum viele der Dimension n-3 ..., und irgendwann ist man dann bei den 3D Unterräumen mit 4D Raumzeit angelangt, den Universen.
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