Um nun endlich die vom Leser wohl schon längst geahnte Schwenkung zu Gunsten des jetzigen Berliner zoologischen Gartens einzuleiten, sei blos noch erwähnt, daß, wie das selbstverständlich, bei der Gründung eines jeden neuen Thiergartens die betreffenden Baumeister etc. erst die meisten anderen Gärten bereisten, um sich dort über das dort zweckmäßig oder unzweckmäßig Befundene zu unterrichten. Deshalb sagte einst ein Beamter des Berliner Gartens mit komisch wichtiger Miene zu mir: „Ja, zu uns kommen sie nur, um zu sehen, wie sie’s nicht machen sollen!“ Und dieses gewiß unbestreitbare Verdienst ist denn, als man sich in den Berliner Palästen und Hütten desselben immer mehr bewußt wurde, die Asche geworden, aus welcher der Phönix des neuen Gartens jetzt glänzend emporsteigt und im Begriff ist, das schon so schöne Berlin durch eins der herrlichsten Institute seiner Art noch glänzender zu schmücken.
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