erliestmichundreagiertaufmich

hab grad stundenlang mit radovan gesprochen. gesprochen ist zu viel gesagt. ich habe ihm zugehört. sobald ich etwas gesagt hatte, hatte ich das gefühl, ihn zu langweilen. ich glitt von ihm ab. wenn er mit mir volleyball spielen würde, würde ich wahrscheinlich nicht mit ihm in den block springen, sondern lieber hinter ihm zuwarten und bei bedarf baggern. verdammt, ist das einsam neben ihm.

das ist ein test. das ist ein test. das ist ein test ... nein, ich warte tatsächlich nicht mehr darauf, dass sich irgendetwas von, dem, was ich höre, anders anhört, nur weil ich mich leerer fühle als noch vor dem telefonat.

trotzdem bleibt es so, dass mich quote nach wie vor verunsichert: radovan hat zwar in meiner gegenwart gesprochen, aber nicht mit mir. dabei hatte ich anfangs die illusion, das war er gehört wissen wollte, vollständig zu bedienen. eitel, ich weiß.