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DaDa schrieb am 30.5. 2008 um 10:25:20 Uhr über

einkellern

Der Ich-Erzähler Montrésor lockt den verhassten Fortunato, der sich noch für Montrésors Freund hält, während des Karnevals in die Gewölbe unter seinem Palazzo und mauert ihn dort als Rache für erlittene „tausendfältige Unbilllebend ein.
Als Köder dient Montrésor ein Fass Amontillado, das dort unten angeblich auf die beiden Kenner wartet und begutachtet werden muss.
Immer wenn Fortunato mitzukommen zögert, erwähnt Montrésor Luchesi (in versch. Quellen auch »Luchresi«), einen anderen Freund, den er ja auch um sein Urteil bitten könne.
Das genügt, um Fortunato in die mörderische Falle zu locken.
Was Fortunato dem Ich-Erzähler Montrésor angetan hat, bleibt im Dunkeln.

Im Text erwähnt Montrésor sein Familienmotto »Nemo me impune lacessit«, d. h. »Niemand kränkt mich ungestraft« oder auch »Niemand greift mich ungestraft an«.
Nicht in jeder Fassung des Textes wird das lateinische Familienmotto übersetzt.


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