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schmidt schrieb am 23.12. 2023 um 20:24:27 Uhr über

dasKlammernunddasSchweben

es geht um physiolgisch eindeutig Erlebtes am Klavier: Klammert links an seinen Oktaven so bleibt die linke Hand ständig in Fühlung mit der Tastaur auch bei Weiterkrabbeln auf die Dezime oder anderswohin, ganz gnz kurze sprünge sind noch gerade möglich/erlaubt ohne sich fast nicht von den Tasten wirklich zu entfernen um den Kontakt und das Bewußtsein wo befindet die Hand sich nicht zu verlieren, Soviel ist möglich damit die Rechte Hand schweben und zwischen Takte und Zeilen gerät und quasi wie frei Fliegen kann während in unregelmäiger abwechslung und vielleicht mit einem gewissermaßen langen leise wiederholten Grundton der je tuiefer er umso egaler für das gezirpe, jedenfalls sind da zwei Hände dann möglicherweise in einem Dialog an der Grenze von Fühlen und fliegen, und wie immer kann man beide Tätigkeiten der Hände wie soeben beschrieben auch vertauschen. Solche einen wechsel gehört für mich eher zu den schwierigeren Dingen worauf ich eine lange anlaufzeit und Vorbereitung und wenn es dann gelingt dann aber ist da eine Art Verwirrung wie wenn sogar das Leben zwei Seiten hätte, erwartung oder hingabe. Hingebungsvoll, ihr Karl Heinrich Klar


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