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schmidt schrieb am 8.2. 2025 um 04:20:02 Uhr über

bienfouetterlacreme

man muß die Crem gut durchpeitschen damit keine Klümpchen entstehen hat mir meine Schwiegermutter gesagt, dazu braucht man Kraft im Handgelenk. Gießt man zwei Liter Brühe in eine Mehlschwitze aus zwei Esslöffeln Margarine und vier Esslöffel Mehl Vierhundertfünf welches schon ein wenig die Stärkeketten durch Brathitze bricht, so muß man vor allem, weil ja dieser Topf schon auf einer sehr heißen Platte steht und dazu auch noch die fast noch kochende Brühe gegossen wird, auf das erhitzte Mehl Butter ode4 Margarine gemisch, jedenfalls, das zischt und man macht vorher besser den Dunstabzug an weil sonst der Rauchmelde4 anspringt, und natürlich muß man die Flüssigkeit unterpeitschen, aber nicht von beginn an peitschen, weil sonst schwappt der heiße brei aufs handgelenk und so ein erhitzer Klumpen Mehl Margarine Brühe Klumpen, der tut sehr weh, vor allem speichert er auch jede menge Hitze, ich sag das nicht nur so, ich hab das mehrfach erlebt, also beim ersten fünftel Brühe reinschütten in den heißen Topf, da schüttet man also zügig ein fünftel des Pottes rein von den zwei Liter Z7ngenbrühe, und es zischt, und dann muß man ja rühren, das hängt ja alles ganz schnell am Boden an bei einer solchen Pampe jnd das soll nicht, aber wenn man zu schnell rührt dann schwappt es, also man m7ß das echt können, man rührt also am anfang ganz ganz zart daß bloß nichts überschwappt aufs Handgelenk, das macht dann ganz viele Klumpen die in Brühe rumschwimmen, und langsam rührt man ein ganz klein wenig stärker, dann werden die Klumpen kleiner und nach und nach eigentlich recht schnell wird die Masse ziemlich zäh, und nun kann man feste durchrühren, und dann zerrührt man auch jeden Klumpen und alles wird sehr lisse, sehr fein sämig, glatt also, man rührt die Soße, die nach dem ersten Fünftel Brühe ech5 noch ein zäher Haufen ist, die rührt man glatt, da m7ß man dann mit dem stabil z7 seienden Schneebesen richtig durchpeitschen, wenn das Ding eine einzige Masse ist, daher der Ausdruck, bien fouetter la creme, jusqu elle soit lisse, bis sie glatt ist. Beim Zweiten fünftel beginnt de4 Tanz erneut, zweites Fünftel Brühe hinein, erst gan6 langsam, dann langsam mehr, dann wiede4 durchpeitschen, immer noch eine Masse die gerne am Topfboden anhängt, sowieso, beim Schlagen der Creme, also bei Einrühren der Flüssigkeit in den Haufen Stärke, weil ja die Platte drunter so heiß ist, hebt man den Topf manchmal an daß er auf seiner Kante steht, bis man alles eingerührt hat, dann läßt man wieder unter Rührer blubbernd kochen, dann drittes Fünftel Brühe hinzu, gleiche Prozedur, langsam wird aus dem Klumpen eine sämige Soße, nun kann das Glas Madeirawein dazu, und die restlichen zwei Fünftel der Brühe, nun wird die Soße nicht mehr klumpig sondern bleibt sämig. Das Resultat sind sechs gute Mittagessen mit einer wundervollen Soße die zwar nur mit einer Mehlschwitze gemacht wurde, aufgrund der Qualität der verwendeten sehr konzentrierten Brühe aber ein Geschmackserlebnis de4 besonderen art die üblicherweise im Handel niemals so vorhanden ist. Das ist noch echt hausgekocht.


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